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Kommentare

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Insgesamt gibt es 481 Kommentare

03.07.2014 um 19:13 Uhr | Dude Dieser Fall liegt dann doch anders

Ich denke es liegt in der Natur der Sache, dass sich zunächst Anwohner bei einem solchen Projekt zu Worte melden und sich engagieren. Die kennen ja auch ganz besonders gut die lokalen Gegebenheiten und wissen deren Besonderheiten zu schätzen. Das hier jemand mehr oder weniger Sonne bekommt ist sicher nicht der Ausschlag gebende Punkt.
Dass wir neuen Wohnraum brauchen ist ein gern genutztes Narrativ. In den stadteigenen Gutachten ist von einem Bevölkerungsrückgang ab dem Jahr 2020 die Rede. Unbestritten wird sozialer Wohnungsbau benötigt. Der ist hier aber überhaupt nicht das Thema. Desweiteren handelt es sich hier eben nicht nur um „irgend eine Wiese“ sondern diese Wiese ist Teil eines Landschaftsschutzgebietes. Dieses zu zerstören hat langfristige Auswirkungen. Gleichzeitig gibt es genügend unbebaute Flächen im Stadtgebiet. Der Grund, dass diese Fläche in den Flächennutzungsplan der Stadt Aachen aufgenommen wurde, ist meiner Meinung nach schlicht und ergreifend die Tatsache, dass ein auswärtiger Investor auf Kosten der Allgemeinheit seinen Profit machen möchte. DAGEGEN MÜSSEN WIR ETWAS TUN ! Und das hat meiner Meinung nach überhaupt nichts mit Berufsquerulantentum gemeinsam.

03.07.2014 um 18:41 Uhr | Peter Typisch stereotyp.

Hier muss man wohl etwas genauer hinschauen, als Sarah das getan hat. Auf der Drachenwiese entsteht die Kaltluft fürs Frankenberger Viertel. Für die nächsten Jahrzehnte ist mit einer Zunahme der Tropentage und - besonders wichtig – der Tropennächte zu rechnen. Da ist jede Kaltluft willkommen. Man braucht nur mal das entsprechende Gutachten der Stadt anzuschauen. Also: erst informieren, dann übers Dagegensein meckern!

03.07.2014 um 11:10 Uhr | Sarah Typisch.. immer dagegen!

die Wiese kann doch eh nicht genutzt werden. Wenn ich lese "drachen steigen lassen" die Fläche kann nicht genutzt werden. Jeder will das Atomkraftwerke schließen, aber keiner will ein Windrad vor seiner Nase. Jeder will mehr Wohnraum, aber Wiesen dürfen nicht bebaut werden. Na wat denn nu? Man kann es den Menschen auch nicht recht machen. Überall nur Motzerei.. bei jedem Bauvorhaben.

Hab mal nachgeschaut wo der Herr wohnt, der die sache ins rollen gebracht hat. Sein Grundstück grenzt direkt an der bauernwiese... das alt bekannte Elend das jem angst hat, dass er zu wenig sonne abbekommt. Ich bleib dabei. Aachen braucht weiteren Wohnraum

Achja und die Belastung durch den Vekehr wurde auch angesprochen. Bestimmt haben die gleichen Leute sich auch gegen die Campusbahn ausgesprochen. Die hätte auch Eure Adenauerallee entlastet :) Aber imm schön "dagegen" :)

03.07.2014 um 10:34 Uhr | Domtürlöwe Markthalle

Was macht die heutige Zeit aus - ob wir es nun wahrhaben wollen oder nicht, das Internet beherrscht unser Leben - im positiven wie leider auch im negativen Sinne.

Über alle Altersklassen haben die Menschen mittlerweile längst gelernt ihren Nutzen aus den Onlineangeboten zu.
ziehen. Der Handel darf sich dieser Tatsache nicht verschließen und doch hat man den Eindruck, dass sie sich bei der Planung weiterer Einkaufstempel wie die drei Affen verhalten - nichts sagen, nichts sehen und nicht (zu)hören.
Sollen doch die Anderen pleite gehen, wir haben das richtige Konzept und werden Erfolg haben. Und falls nicht werden wir die Karre eben in den Sand setzen, der Staat hilft doch dabei, damit es nicht so weh tut und dann versuchen wir es an anderer Stelle nach Abschluss der Insolvenz erneut. Was soll´s, dann steht der Prunkbau erstmal leer und die Beschäftigten stehen auf der Straße.

Um die Öffentlichkeit von der Umsetzung der Abrissarbeiten und Neubauten zu überzeugen bedienen sich unsere Stadtoberen gerne der Argumentation, dass wir im Wettbewerb mit Maastricht und Lüttich stehen.
Aber Aachen ist nicht Köln, wir haben schon die subventionierten Aachen Arcaden und die Aquis Plaza ist im Bau.
Zusammen mit dem bestehenden Angebot für eine mittlere Großstadt wie Aachen ist dies meiner Einschätzung nach allemal ausreichend, wenn nicht sogar schon zuviel - oder?

Behaltet uns das bisschen Flair dass unser Aachen noch hat, seht die Menschen, ob Aachener oder auch Besucher, als Menschen, die sich an Dingen erfreuen die diese Stadt liebenswürdig machen.

In Bremen findet man im historischen Schnoorviertel das Bremer Geschichtenhaus, hier wird die Stadtgeschichte erlebbar gemacht. Hier schlüpfen arbeitslose Menschen in die Rollen berühmter Bremer, präsentieren sich in selbst geschneiderten, historischen Kostümen in ihrer Rolle den Besuchern des Museums.
Hier der Link: www.bremer-geschichtenhaus.de/startseite.html

Aachen kann mehr - viel mehr als nur "Einkaufsmalls" bauen und... wieder schließen.

03.07.2014 um 10:00 Uhr | Beverauer Die geplante Umwandlung fügt sich nahtlos in eine lange Liste ganz besonderer grüner Politik

Man muss sich schon sehr wundern: EIn Landschaftsschutzgebiet wird geopfert, um hochpreisige Grundstücke zu verkaufen. Der Grundstücksrichtwert in der Beverau liegt bei fast 500 Euro, es geht also um Luxushäuser, nicht um den dringend benötigten Wohnraum für junge Familien. Wem kommt das Geld zu gute? Einem privaten Investor? Hat der vielleicht Kontakte zu den maßgeblichen Entscheidern in der Verwaltung und/oder der Politik? Fragen über Fragen, die in Aachen nicht zum ersten Mal gestellt werden.

26.06.2014 um 11:45 Uhr | Andreas Neue Ideen

Ich glaube es geht mehr darum neue Ideen zu entwickeln - es muß nicht unbedingt die Markthalle sein. Es sollte eine öffentliche Diskussion über die Neubebauung entstehen, nicht daß wir eines Tages eine nur noch den finanziellen Interessen geschuldete Konsumarchitektur auf diesem wichtigen Platz haben.

25.06.2014 um 10:43 Uhr | Stefan Schrecklich!!

Das sieht ja völlig grotesk aus! Passt überhaupt nicht ins Aachener Stadtbild und vermutlich auch nicht zu den Lebensgewohnheiten der hier lebenden Menschen. Im Süden sucht man den Schatten, hier die Sonne, wenn sie mal scheint ...

16.06.2014 um 18:47 Uhr | Elisa Bereza Markthalle Buechel

Ich finde das Konzept einer Markthalle sehr interessant, zum Einkaufen, als Treffpunkt und zum Schauen und Verweilen. In suedlichen Laendern gehe ich immer gern zu den Markthallen, mit ihren lokalen Produkten, ihrer Lebendigkeit, ihrem sozialen Austausch. Fuer Aachen als schoene alte Stadt waere so eine Markthalle im Zentrum ein grosser Zugewinn, zumal sich dort vor allem kleine Geschaefte und Staende, sowie Cafes und kleine Restaurants ansiedeln koennten. Ich hoffe, dass dieses Konzept breiten Zuspruch findet und dass so eine Markthalle tatsaechlich gebaut wird. Sie wuerde die Gegend um den Buechel sehr aufwerten und viele Menschen anlocken.

13.06.2014 um 21:10 Uhr | FloWey Anstoß zu einer Handlung

Hallo "Michael",
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich kenne mich sehr wohl mit Zuständigkeiten aus und würde keine Initiativen starten, bevor ich mich nicht entsprechend informiert habe. Ich möchte mich auch nicht über Zuständigkeiten streiten, sondern Menschen eine Stimme geben und mich für Themen einsetzen, die mich in unserer schönen Stadt stören.
Ich kann mit Nachdruck darauf hinweisen den Text noch einmal zu lesen und nach einer Suggestion zu suchen. Ich werfe weder der Stadt Eschweiler, noch dem Bürgermeister Rudi Bertram und schon gar nicht MdL Kämmerling, den ich nicht einmal erwähnte, vor noch nichts unternommen zu haben. Ich sage, es wird zu wenig Engagement für diese Problematik gezeigt. Aus diesem Grund möchte ich die Initiative ergreifen und dies tun.

Eine Kritik an meiner Parteizugehörigkeit kann ich an dieser Stelle nicht zulassen, da meine Initiative nicht parteilich sondern parteiübergreifend ist und eher in die Kategorien Gesellschaft & Soziales und Verkehr fällt. Ich kritisiere keine Partei und keinen Menschen mit einem politischen Mandat in unserer Stadt. Eine Debatte über Parteizugehörigkeiten können wir gerne in einem anderen Rahmen führen.

Ich möchte Ihnen einmal eine Initiative definieren um meine Beweggründe deutlich zu machen: "Eine Initiative bezeichnet den Anstoß bzw. die Anregung zu einer Handlung oder den ersten Schritt zu ebendieser Handlung." Genau das ist was ich mich dieser Initiative erreichen möchte. Einen Anstoß zur erneuten Debatte geben ist mein Ziel, sodass sich damit beschäftigt wird und ein Genehmigungsverfahren, welches laut Ihrer Aussage ein bis zwei Jahre dauern kann, beginnt. Ein weiteres persönliches Ziel für mich ist es ein Verständnis und Gefühl für Barrierefreiheit bei den Menschen in unserer Region zu schaffen, da meiner Meinung nach daran viel zu oft nicht gedacht wird.

Ich danke Ihnen für Ihre Kritik, denn auch ich weiß nicht alles über dieses Thema und werde auch weiterhin viele Informationen sammeln. Falls Sie meine Unterstützer und mich mit fachlichen Hintergründen und mehr Informationen unterstützen wollen, freuen wir uns sehr über Ihre Unterstützung, sodass wir gemeinsam und hoffentlich bald einen barrierefreien Hauptbahnhof bekommen können.

Mit vielen Grüßen
"FloWey"

12.06.2014 um 23:39 Uhr | DerBu Die Antwort stammt von der Verwaltung

Tja, Maximilian, auch mich juckt es nachzuschauen... Leider stimmen die Bücher nicht mehr mit der Wirklichkeit überein. ...wie neulich im Mobilitätsausschuss aus den Reihen der Verwaltung (Fr.Poth im Bezug auf den Umbau 'Grüner Weg') zu hören war.
Wenn es also heißt: ...mit Seil und Hacken... => bin ich dabei.

10.06.2014 um 17:24 Uhr | DerBu Die Stadt sprach:

Die Bahn hat gesagt: Der Tuner ist zu.
Ob man der Bahn alles glauben sollte...
Wirklich nachgeschaut hat scheinbar niemand

08.06.2014 um 15:04 Uhr | Elmar Mertens Klüngelei der Verwalrung abgewehrt

Die Historie zur III: Änderung des B-Planes 828 zeigt mal wieder wie wichtig es ist, dass die Bürger ständig auf der Hut sind, um "Eigengesetzlichkeiten" der Aachener Stadtverwaltung zu verhindern: Der B-Plan 828 wurde in einem langen Prozess zwischen Bürgern und Politik abgestimmt. Die Bestimmung, dass von der Eckenerstrasse nur Nutzungen erfolgen dürfen, die in einem allgemeinen Wohngebiet zulässig wären, ist für den Eigentümer der ehemaligen Tuchfabrik Chmel (Fa. Jacobs) eine Einschränkung. Die gesamte Fläche soll aber lt. B-Plan ohnehin nur über den Gewerbepark Brand erschlossen werden. Hier wollte nun die Stadtverwaltung unbedingt dem Eigentümer zu Lasten der Anwohner entgegenkommen und heimlich den B-Plan ändern. Dies konnte wenigstens auf der politischen Ebene verhindert werden, die Bestimmung (nur Nutzungen wie im allgemeinen Wohngebiet) blieb erhalten.
Trotzdem hat die Verwaltung eine anders lautende Baugenehmigung erteilt, gegen die erneut eine Klage vor dem VG Aachen anhängig ist. Schon zuvor wurde eine rechtswidrig erteilte Baugenehmigung diesbezüglich vor dem VG Aachen und dem OVG Münster erfolgreich beklagt.
Also: Kein Vertrauen in die Verwaltung der Stadt Aachen bei Umsetzung von B-Plänen!

03.06.2014 um 10:18 Uhr | Marita givebox

Sehr gute Idee!

01.06.2014 um 18:11 Uhr | Michael Hbf

Nette Initiative, aber schon mal was von Eisenbahnrecht gehört oder Zuständigkeiten? Es ist unfassbar, dass Sie suggerieren, das die Stadt Eschweiler oder der aktuelle Bm bzw. Herr Kämmerling Bzgl. Dessen noch nichts unternommen hätten. Von Ihrer Zugehörigkeit zur Cdu ganz zu schweigen. Ich empfehle ein Studium der Presse in der letzten Woche. Wenn die Bahn als Eigebtümer sagt, dass dies erst 2016 geschieht dann kann man das beklagen, aber denken Sie mal an Genehmigungsverfahren die sich so oder so 1-2 Jahre hinziehen. Und nochmal diese Bahnanlage befindet sich nicht im Besitz der Stadt Eschweiler!!!!!!!!!

28.05.2014 um 08:18 Uhr | DerBu Öffentlichkeit hilft...

Heute (28.05.14) steht es in der Presse: Die Tunnellösung für den West-Bf wird überprüft.
Ein erster Schritt, der evtl. hilft, viel Geld für andere Projekte zu erübrigen.

22.05.2014 um 14:39 Uhr | DerBu Zum Zustand

Der Tunnelzugang ist hinter dem 'Zelthörsaal' auf jeden Fall zugemauert... ob verfüllt oder nicht ... keine Ahnung. Ich weiss auch nicht, ob DB sich mit Stadt abgestimmt hat - glaube ich allerdings nicht. Ich habe nichts gefunden, was darauf hindeutete, dass Stadt die Tunnel-Frage untersucht hätte.
Nachdem Stadtplanung zunächst auch vehementest den Tunneldurchstich am HBF verworfen hat und die Planungskosten für die heiss geliebte Wunschbrücke entstanden sind... können wir hier evtl. sparen.
Zum Thema 'spät' - ja, isset. Allerdings wusste niemand zum Zeitpunkt 'Campusbahn-Planung' von alledem.
Tipp: Früher Öffentlichkeit herstellen hilft ;)

22.05.2014 um 01:29 Uhr | Martin Christfreund MoA 22.05.2014 Top Ö 04 "Brücke Westbahnhof"

Hmm, das kommt aber sehr spät.
Ich denke aber, dass man das noch ansprechen kann.
Weißt Du denn, wo der alte Tunnel endet? (Ich habe ihn als sehr zick-zack-förmig in Erinnerung und habe absolut keinen Plan, wo genau er verlief und wo er endete.)

Außerdem: Ist der damals nicht mit Beton verfüllt worden?

21.05.2014 um 12:01 Uhr | DerBu Zur Tunnelfrage

DerTunnel lief vom Republikplatz unter den Gleisen her, parallel zum Autostraßentunnel. Die Situation ist der am HBF sehr ähnlich. Ein letztes Stück muss noch bis zum Seffenter Weg gegraben werden, dann folgen wie am HBF Aufzug und Treppe. Der Höhenunterschied muss natürlich bewältigt werden ;) ...aber man braucht nicht über die Oberleitung. Die großen Gebäude für Auffährst- und Abfahrtsrampe entfallen. Statt 3 Aufzügen werden nur noch 2 benötigt.

20.05.2014 um 17:23 Uhr | Elisabeth Tunnel

Wo ist denn dieser Tunnel?
Oder ist damit der unter den Gleisen verlaufende Seffenter Weg gemeint?
Und kann man diesen Tunnel auch barrierefrei gestalten?
Der Link zu der Ratsvorlage ist:
ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp
Gruß E.

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