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Stellungnahme zum Abflusskanal in Aachen-Kornelimünster


Letzte Beratung
Mittwoch, 17. August 2022 (öffentlich)
Federführend
FB 36 - Fachbereich Klima und Umwelt
Originaldokument
http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=25491

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Kornelimünster /Walheim nimmt die Sachstandsmitteilung zum Abflusskanal in Aachen-Kornelimünster zur Kenntnis.


 

 

Erläuterungen:

Stellungnahme zum Antrag der CDU vom 02.02.2022.

  1. Ist der genaue Verlauf und der Durchmesser des Antoniuskanals bekannt?

Der genaue Verlauf ist bekannt. In der Ortslage Kornelimünster ist der Verlauf und der Durchmesser im Kanalkataster der Stadt Aachen enthalten und ist im Geoportal der Stadt Aachen (www.aachen.de) einsehbar. Ergänzend ist der weitere Verlauf des Antoniuskanals unterhalb der Ortslage Kornelimünster ebenfalls im Geoportal der Stadt Aachen in der Gewässeransicht einsehbar. Der Abflussquerschnitt des Kanals wechselt in diesem Abschnitt häufig. Es gibt sehr große – auch begehbare Abschnitte – sowie Bereiche mit kleinem Fließquerschnitt. Es handelt sich hier nicht mehr um eine Rohrleitung. Die Hülle des Kanals ist gemauert oder mit Steinen geschichtet.

  1. Welche Funktion übernimmt der Kanal derzeit, insbesondere bei Starkregen?

Der Antoniuskanal führt den Ablauf einer Quelle durch die Ortslage Kornelimünster. Unterhalb der Ortslage Kornelimünster münden Dränagen der Weideflächen in den Antoniuskanal. Der Antoniuskanal übernimmt kein Funktion bei Starkregen.

  1. Ist bekannt, ob der Kanal Auswirkungen auf den Wassermengeneintrag in die Pfarrkirche im Rahmen der Flutkatastrophe hatte?

Es ist nicht bekannt, dass der Antoniuskanal auf den Wassermengeneintrag in die Pfarrkirche im Rahmen der Flutkatastrophe gehabt hat. Nach Mitteilung eines Fremdenführers ist der Wassermengeneintrag zu Beginn der Starkniederschläge im Wesentlichen durch den Zustrom des Niederschlagswassers von den oberhalb liegenden Hängen zurückzuführen.

  1. Ist eine Untersuchung der Standfestigkeit und Durchlässigkeit des Kanals vorgenommen worden? Erfolgte diese Untersuchung nach der Flutkatastrophe?

1991 ist eine Untersuchung der Standfestigkeit durchgeführt worden bzw. auf öffentlicher Fläche ist der vorhandene Kanal durch einen neuen Kanal nach dem Stand der Technik ersetzt worden. Eine Untersuchung der Durchlässigkeit des Kanals ist weder vor noch nach der Flutkatastrophe vorgenommen worden. Aufgrund des Baujahrs und der Bauausführung des Kanals außerhalb der öffentlichen städtischen Flächen besteht eine sehr hohe Durchlässigkeit des Kanals, da der Kanal offene Fugen hat.


 

 

Finanzielle Auswirkungen

JA

NEIN

x

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

vollständig

überwiegend (50% - 99%)

teilweise (1% - 49 %)

nicht

nicht bekannt


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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Art
Kenntnisnahme
Ausschuß
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