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25. Januar 2019 Ausbruch der Amerikanischen Bienen-Faulbrut in Aachen-Haaren

Im Aachener Stadtteil Haaren hat es einen Ausbruch der Amerikanischen Bienenfaulbrut gegeben. Die hochansteckende bakterielle Infektionskrankheit zählt zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen und gefährdet Bienenvölker. Bienenhalter bitte bis zum 4.2. beim Veterinäramt melden.

Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich und der Honig kann ohne jede Einschränkung verzehrt werden.

Um gesunde Bienenbestände zu schützen, hat das Veterinäramt der StädteRegion Aachen einen Sperrbezirk im Radius von einem Kilometer um den Ausbruchsort eingerichtet.
 
Innerhalb dieses Bezirkes müssen Bienenhalter bestimmte Vorkehrungen treffen und sich – sofern noch nicht geschehen – bis spätestens zum 04. Februar beim Veterinäramt melden. Dort werden die Bienenhaltungen ordnungsgemäß registriert und die Bienenstöcke untersucht. Betroffen sind Gebiete in Aachen und Würselen. Eine Karte des Sperrbezirks und die Allgemeinverfügung können auf der Internetseite des städteregionalen Veterinäramtes unter der Adresse:  www.staedteregion-aachen.de/bienenfaulbrut
eingesehen werden.
 
Eine Infektion mit dem Erreger der Amerikanischen Bienenfaulbrut führt zum Absterben großer Anteile der Bienenbrut eines Volkes. Das hat zur Folge, dass die Zahl der Bienen immer geringer wird und das Volk schlussendlich nicht mehr die notwendige Stärke aufweist, um zu überwintern. Um die Ausbreitung dieser Tierseuche zu verhindern, werden bei einem Ausbruch besondere Maßnahmen getroffen, um die gesunden Bienenvölker zu schützen.


Kategorien:
Umwelt + Mobiliät

Quelle: PM Städteregion Aachen