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Regionaler Energieplan Aachen 2030 (REPAC)
hier: Vorstellung der zentralen Projektergebnisse


Letzte Beratung
Dienstag, 09. April 2019 (öffentlich)
Federführend
A 61 Amt für Planung und Umwelt
Originaldokument
http://ratsinfo.alsdorf.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=5757

Darstellung der Sachlage:

Die StädteRegion Aachen war von 2014 bis 2018 Projektpartner des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes "Regionaler Dialog Energiewende" (render).

Als zentrales Produkt des Projektes wurde der Regionale Energieplan Aachen 2030 (REPAC) erarbeitet. Die Übergabe des REPAC an Stadt und Städteregion erfolgte am 01. Oktober 2018 im Beisein des Parlamentarischen Staatssekretärs Thomas Rachel.

Mit dem REPAC werden wichtige Impulse zur regionalen Energiewende gegeben. Er zeigt insbesondere für Kommunen zielführende Handlungsempfehlungen, Erfolgsfaktoren und Mehrwerte auf und erörtert die zentralen Projektergebnisse in Form von Strategien und Ausbauoptionen zur Umsetzung der Energiewende in der StädteRegion Aachen. Die Projektsystematik und die einzelnen Ergebnisse sind für andere Regionen anwendbar.

Im Wesentlichen skizziert der REPAC drei Ausbauoptionen, wie sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch der Städteregion bis 2030 entwickeln könnte. Als Maßgabe dient dabei das seitens der Städteregion festgelegte Ziel, den EE-Anteil am Gesamtstromverbrauch von derzeit rund 20 auf 75 % zu steigern. Darüber hinaus werden potentielle Auswirkungen hinsichtlich der Erreichung der politisch gesetzten Klimaschutzziele und die Erzielung ökonomischer Wertschöpfungseffekte dargestellt.

Während der Umsetzungsphase wird anhand von diversen Veranstaltungsformaten (z.B. Planungsworkshop Anfang April 2019) eine Austauschplattform mit den Kommunen und ihren Planungsämtern generiert. Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus dem REPAC, mit Hinweis auf die formulierten Ziele und bestehenden Förderprogramme sowie im Austausch mit den Kommunen werden so beispielsweise bauplanungsrechtliche Festsetzungen und weitere Maßnahmen zur Implementierung von Erneuerbaren Energien angeregt. Dabei stehen Belange von planungsrechtlicher Relevanz im Fokus, wie z.B. die Vereinheitlichung der Abstandsregelung zwischen Windenergieanlagen und der Wohnbebauung in allen Kommunen.

Die REPAC-Ergebnisse werden den Gremien der städteregionalen Kommunen durch den federführenden render-Projektleiter Jens Schneider (Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen e.V.) vorgestellt.

Darstellung der Rechtslage:

Die Mitarbeit im Projekt render ist eine freiwillige Aufgabe.

 

 

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Stadtentwicklung nimmt die Vorstellung der zentralen Projektergebnisse „Regionaler Energieplan Aachen 2030 (REPAC)“ zur Kenntnis

 

 

Darstellung der finanziellen Auswirkungen:

./.

Darstellung der ökologischen und sozialen Auswirkungen:

Durch die Unterstützung des Projektvorhabens leistet die StädteRegion Aachen einen wesentlichen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung und zum Klimaschutz.

 

 

Anlage/n:

gez. Lo Cicero-Marenberg

Bürgermeister

Erster Beigeordneter

Technische Beigeordnete

Kämmerer

Referat Jugend, Schulen und Sport

Kaufmännischer Betriebsleiter ETD

Technischer

Betriebsleiter ETD

Rechnungsprüfungsamt



Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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Beratungsfolge

Dienstag, 09. April 2019AfS/WP 17/29. 28. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung

Art
Entscheidung
Ausschuß
Ausschuss für Stadtentwicklung
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Tagesordnung