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12. Mai 2016 Gespräch von Vertretern der Region mit dem NRW-Innenminister - Verteilung von Jod-Tabletten

Zu einem Gespräch mit Innenminister Ralf Jäger haben sich am 11.05.2016 in Düsseldorf Vertreter aus der Aachener Region getroffen, um die Verteilung von Jodtabletten an die Menschen in der Region abzustimmen sowie die Voraussetzungen für eine bedarfsgerechte, unverzügliche und reibungslose Abgabe der Tabletten an die Menschen zu organisieren.

Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Dr. Markus Kremer als Vertreter von Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp, die Vertreter der Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie die Landtagsabgeordneten der Region und Vertreter der involvierten Ministerien haben sich dabei für eine konzeptionelle Vorplanung der Verteilung der Jodtabletten im Ernstfall ausgesprochen. Gleichzeitig wird aber auch die Vorab-Verteilung von Jodtabletten durch Städteregion und Stadt Aachen sowie die Kreise weiter forciert und vorbereitet. Das Land unterstützt diesen Weg. Ebenso wird das Land Jodtabletten in ausreichender Menge beschaffen. Dazu wird es eine europaweite Ausschreibung geben, um umfassend und zusätzlich zur Vorabverteilung auch für die Bevorratung über das nötige Kontingent verfügen zu können.

Dr. Markus Kremer, zuständiger Dezernent der Stadt Aachen u.a. für den Bereich Katastrophenschutz und Feuerwehr, hat in einer ersten Reaktion das Gespräch in Düsseldorf als positiv bezeichnet. Auch der Anregung von Kremer, eine regionale Koordinierungsgruppe aus Stadt, StädteRegion und betroffene Kreise unter fachlicher Begleitung des Landes zu bilden, ist man gefolgt. Das Land hat die fachliche Unterstützung dieser Koordinierungsgruppe zugesagt.

Siehe auch die Pressemeldung der Stadt Aachen

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