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Weiterentwicklung der Willkommens- und Anerkennungskultur in der
Ausländerbehörde
hier: Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90 /Die Grünen sowie der
Fraktion DIE LINKE vom [06.05.2013](si010_j.asp?YY=2013&MM=05&DD=06)
- Sachstandsbericht


Letzte Beratung
Dienstag, 11. November 2014 (öffentlich)
Federführend
Fachbereich 1 Bürgerdienste
Originaldokument
http://ratsinfo.herzogenrath.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=4206

Der Ausschuss für Arbeit und Soziales nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

Die Verwaltung wird beauftragt, auf persönliche Kontakte bzw. Patenschaften hinzuwirken und dabei insbesondere durch die Kontaktaufnahme mit Vereinen, Schulen und Kindertagesstätten einen Beitrag zur Verbesserung einer Willkommenskultur zu schaffen.

Sachverhalt:

Der Sachverhalt wurde zuletzt in der Sitzung des Ausschuss für Arbeit und Soziales am 06.03.2014 beraten. Dabei wurde die Verwaltung gebeten, die Möglichkeiten zur Erarbeitung eines „Willkommenspaketes“ zu prüfen.

Bei der Betrachtung der Thematik auch auf anderen politischen Ebenen wird erkennbar, dass es offenkundig keine einheitliche Definition der Begrifflichkeiten „Willkommenskultur“ oder „Willkommenspaket“ gibt.

Die Städteregion Aachen verbindet die in Rede stehende Thematik sehr stark mit dem Themenkomplex der Einbürgerung und insbesondere mit der aktuell laufenden Einbürgerungskampagne.

Die zuständigen Bediensteten der Städteregion Aachen haben die „Einbürgerungskampagne“ in der Sitzung des Integrationsrates vom 13.03.2014 vorgestellt. Auf die Beratungsvorlage zu V/2014/113 sowie die Sitzungsniederschrift wird insoweit verwiesen.

Die Verwaltung geht davon aus, dass bei der Beschlussfassung bzw. bei der Intention des Integrationsrates der Schwerpunkt auf die Erstellung von schriftlichen Informationen gelegt wurde. Eine Papierbegrüßung in Form der Aushändigung bspw. eines Gutscheins für die städtischen Bäder oder die Kontaktliste von Sportvereinen erscheint dabei praktikabel.

Aufgrund von Gesprächen mit unterschiedlichen Gesprächspartnern ist allerdings davon auszugehen, dass ein „papierlastiges“ Willkommenspaket nicht zur Zielerreichung im Sinne der Antragsteller beiträgt.

Die Flüchtlinge benötigen in erster Linie eine persönliche Unterstützung bei den vielfältigen Problemen, mit denen sie in der neuen Umgebung konfrontiert werden.

Ein persönlicher Kontakt und praktische Hilfe wäre vermutlich an dieser Stelle eher willkommen“.

Die Verwaltung regt deshalb an, verstärkt ein Augenmerk auf die Vermittlung von persönlichen Kontakten zu und/oder Patenschaften zu vermitteln.

Hierzu ist positiv hervorzuheben, dass zurzeit aus der Bürgerschaft unterschiedliche Personen bzw. Gruppen in einem entsprechenden Sinne an die Verwaltung herantreten und deshalb eine Realisierung des Vorschlags der Verwaltung glich erscheint.

Rechtliche Grundlagen:

./.


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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Beratungsfolge

Dienstag, 11. November 2014Sitzung des Ausschusses für Arbeit und Soziales

Art
Anhörung
Ausschuß
Ausschuss für Arbeit und Soziales
Entscheidung
geändert beschlossen
Details
Tagesordnung
Auszug