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Inofrack

Marika Jungblut

Eine Initiative von Marika Jungblut

Kategorie
Umwelt + Naturschutz
Start
19.06.2014
Aktualisiert
25.02.2024

Worum geht's?

Die regionale Initiative "NO Fracking Rur-Inde-Wurm / Inofrack" www.inofra.de wurde 2012 angesichts der Veröffentlichung von Plänen, in der Region zwischen Aachen, Wegberg und Jülich so genanntes Schiefergas aus tiefen Gesteinsschichten zu fördern, von besorgten Bürgerinnen und Bürgern aus der Region gegründet.

Diese so genannte "Fracking-Technologie" basiert darauf, dass hochgradig toxisch angereichertes Wasser mit Sand unter Hochdruck in tiefe Gesteinsschichten gepresst wird, um im Erdinneren eingeschlossenes Erdgas zu Tage zu fördern.

Ziel der Initiative Inofrack ist es, sowohl Widerstand gegen jegliche Form von Fracking zu organisieren, als auch die Bürgerinnen und Bürger in der betroffenen Region über die Gefahren, die als Folge von Fracking für die Gesundheit, die Umwelt und das Trinkwasser entstehen können, aufzuklären.






Was willst Du erreichen?

Wie kürzlich bekannt wurde, plant die niederländische Regierung, auf ihrem Staatsgebiet Fracking zu ermöglichen. Dazu hat sie als ersten Schritt mit einer strategischen Umweltprüfung (SUP) begonnen, in deren Rahmen ermittelt werden soll, wo und wie die gefährliche Gasfördermethode verwendet werden kann. Zu dem Bericht über die Reichweite und Detailtiefe der SUP können alle Bürger der Niederlande, Belgiens und Deutschlands bis zum 9. Juli 2014 Stellung nehmen.
Um den Bürgern diese Stellungnahme zu erleichtern, hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) www.bbu-online.de einen Sammeleinspruch verfasst. Der Einspruch umfassen dabei die konsequente Ablehnung von Fracking in jeder Form sowie die exemplarische Darstellung der Mängel des niederländischen Berichtsentwurfs. Dabei werden auch die Gefahren des Frackings wie Grundwasserkontaminationen, Erdbeben, Störfälle mit kilometerweiten Auswirkungen, eine miserable Klimabilanz und eine ungelöste Entsorgungsproblematik aufgezeigt.
Der Sammeleinspruch kann unter folgendem Link in Kurz- und Langfassung zur Unterstützung heruntergeladen werden.
www.bbu-online.de/Einwendungen/Einwendungen.htm

Bitte unterstützt unsere Initiative und den BBU, indem ihr die Listen ausdruckt und Unterschriften sammelt.
Diese sollten jedoch, wegen der Fristeneinhaltung bis zum 03.07.2014 dem BBU zugeschickt werden.

Vielen Dank Euch allen!

Marika Jungblut
Sprecherin Inofrack





Was hast Du bereits getan?

Wir haben seit unser Gründung mit Infoständen und Vorträgen auf die Situation hier vor Ort aufmerksam gemacht und holte den Film "Promised Land" welcher 2013 auf der Berlinale vorgestellt wurde, im letzten Jahr nach Aachen.

Bei diesem Film handelt es sich um den Kampf gegen das Fracking in den USA.

Mehr dazu hier www.kraz.ac/index.php/component/jevents/icalrepeat.detail/2013/06/25/183/-/anti-fracking-film-qpromised-landq 

Auf unserer Seite gibt es ein Videoportal www.inofra.de/videoportal.html  und viele weitere Informationen zum Thema Fracking, sowie den Hinweis zur Korbacher Resolution, die die Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland gemeinsam verabschiedet haben.www.inofra.de/Korbacherresolution.html

Am Pfingstsonntag wurde angesichts der Fracking-Pläne in den Niederlanden auf dem Dreiländereck der Grundstein für eine grenzüberschreitende Anti-Fracking Initiative gelegt.

Wer sich hier mit einbringen möchte, ist herzlich willkommen.

Bei Interesse bitte bei Marika Jungblut unter Jungblut-gegen-Gasbohren@gmx .de

oder unter folgender Anschrift melden:

BI Inofrack / Marika Jungblut
Postfach 1012017
52012 Aachen

Wir freuen uns über viele neue Mitstreiter!




Du hast eine Frage oder willst mitmachen?

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Klaus (Moderator)
12.09.2014 11:17 Uhr von Klaus (Moderator) "Rohölgott" hält Fracking für einen Blindgänger

Hier noch ein weiterer informativer Link auf einen gestrigen Handelsblatt-Artikel zum Thema Fracking:
www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/rohstoffe-rohoelgott-beschwoert-ende-des-booms/10681642.html
Das Handelsblatt ist sicher nicht für eine "grüne" Haltung bekannt, umso mehr erstaunt dieser Artikel.