Was willst Du erreichen?
Diese Initiative will die Durchgangsstraße durch Kohlscheid entlasten, den täglichen Stau verringern, die Lebensqualität der Anwohner an der L 232 verbessern, überfüllte Busse und Bahnen entlasten, den Durchgangsverkehr in Richterich/Laurensberg entmischen/ sicherer gestalten, die Fahrzeiten nach und von Herzogenrath - Aachen verringern, durch Reduzierung von NO2, (PM10) Russpartikel und anderen Schadstoffen zum Umweltschutz beitragen. Wie das erreicht wird? Durch den Bau des Radschnellweges von Aachen nach Herzogenrath. Unterstützen Sie dieses Vorhaben. Eine stete durchgängige Radwegeverbindung in den Nordteil der Städteregion hilft allen. Und der Stadt Aachen beim Erreichen der Ziele für die Luftreinhaltung!!
Jeder aufs Rad Umsteigende bedeutet:
Weniger Lärm!
Weniger Abgase!
Weniger Stau!
Weniger Stress für alle!
Mehr Lebensqualität!
Bessere Luft für Mensch und Umwelt! (Baum)
Was hast Du bereits getan?
Die Städteregion hat die Machbarkeitsstudie auf den Weg gebracht. Eine Bürgerbeteiligung ist erwünscht.
Zurzeit befährt man die Strecke so:
Abschnitt Kohlscheid - Aachen:
www.youtube.com/watch
Kohlscheid - Herzogenrath (Variante Wurmtal):
www.youtube.com/watch
Abschnitt Richterich - Uersfeld über Küppershofweg:
www.youtube.com/watch
Abschnitt Richterich - Uersfeld über Gehweg (Radfahrer frei)
www.youtube.com/watch
Abschnitt Richterich - Kerkrade bis Grenzübergang Locht (über Horbach)
youtu.be/W2W-xRsWkzc
Man sieht: Radwege/Schutzstreifen sind zwar vorhanden und auch schön anzusehen, aber nur, solange dort niemand fährt.
Grund: viel zu schmal.
Konflikte mit langsameren (schnelleren) Rad Fahrenden oder Fußgängern oder Wartenden an Bushaltestellen sind unvermeidbar.
Die "Bürgerinitiative Pro Radschnellweg Aachen-Herzogenrath“ hat einen Infoflyer erstellt, der in den nächsten Tagen an alle Haushalte im Einzugsbereich des geplanten Radschnellweges Aachen-Herzogenrath verteilt wird. Ziel der Aktion ist es, für dieses sinnvolle Projekt zu werben und darüber zu informieren.
Die Unterschriftensammlung für das Projekt geht ebenfalls weiter:
www.change.org/p/städteregion-aachen-setzen-sie-unverzüglich-den-geplanten-radschnellweg-aachen-herzogenrath-in-die-realität-um
Presseberichte:
www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/radschnellweg-erhoffter-gewinn-fuer-umwelt-und-lebensqualitaet-1.1469528
www.aachener-nachrichten.de/lokales/nordkreis/argumente-fuer-den-radschnellweg-weniger-autos-weniger-laerm-1.1468777
Bin mit den Baum- und Naturschützern einige der möglichen Streckenführungen abgelaufen. Klar, da muss Erde bewegt werden, Gestrüpp zurückgeschnitten werden, ein paar Bäume werden gefällt werden müssen, evtl. wird es Umsiedlungen geben. Wo ist das Problem? Direkt hinter der Grenze wurden Wälder abgeholzt und werden ganze Straßenzüge und Häuserzeilen weggebaggert um Platz für eine Umgehungsstraße zu schaffen. Seit Jahrzehnten werden riesige Landschaften, ganze Dörfer, Autobahnen, einfach alles weggebaggert, damit bei uns allen das Licht nicht ausgeht. Grundwasserabsenkung, Luftverschmutzung, alles wird klaglos inkauf genommen, aber wenn ein zukunftsweisender Radschnellweg gebaut werden soll, der die Straßen entlastet und damit die Luftverschmutzung verringert, wird laut krakeelt über Naturzerstörung. DAS ist lächerlich, unverhältnismäßig und völlig am Thema (Umweltschutz) vorbei.
Achtung, Polemik: Hat eigentlich mal jemand von den Natur- und Baumschützern und den politischen Gegnern des Radschnellweges an unsere Schulkinder gedacht, die einen möglichst sicheren Schulweg von Kohlscheid oder Strass zum Gymnasium brauchen statt auf der Straße über sogenannte Schutzstreifen oder auf handtuchbreiten markierten Wegen auf dem Bürgersteig oder Gefällstrecken, steil wie in den Alpen zu fahren? Wahrscheinlich fahren die ihre Kinder alle mit dem Auto oder die Kids in zu Stoßzeiten verstopften Bussen. Tolle Verkehrspolitik, die für Bäume und Krähenkolonien gemacht wird. Leute, fahrt mal von der Neustraße über die Grenze entlang der Domaniale Mijnstraat über den Kreisverkehr und entlang der Hamstraat nach Locht. SO sieht vernünftige Radwegeführung aus. Aber nein, in Deutschland geht die (Um)-Welt unter, wenn Fahrräder eine 4 m breite Fahrbahn erhalten, das ist das ein Leuchtturmprojekt. Leuchttürme habe die Holländer auch, aber am Meer. Oder an die Baumschützer: sind niederländische Bäume nicht schützenswert? Entlang der Hamstraat Richtung Locht müssten die Baumschützer reihenweise Herzanfälle haben, wenn sie sehen, was da für Tatsachen geschaffen wurden um eine Umgehungsstraße zu bauen. Die wurde in Deutschland im Amstelbachtal ja (zum Glück) verhindert. Aber, warum werden umweltfreundliche Alternativen so vehement und mit den fadenscheinigsten Argumenten abgelehnt? Unglaubwürdig, allesamt.
Gestern Abend (18.5.2015) im Heutejournal:
"made in Germany: die Fahrräder werden besser, die Städte halten in dieser Entwicklung aber noch nicht mit. ... In deutschen Städten beginnt tatsächlich ein Umsatteln - immer häufiger vom Auto auf´s Fahrrad."
Die Wirtschaft hat den Trend erkannt, die Städte können nicht so schnell reagieren. Werden sie behindert durch (Planungs-) Auflagen, mangeldnes Geld, Hauptsache-dagegen-Bürger?
Den ganzen Bericht kann man unter
www.zdf.de/ZDFmediathek
anschauen (wahrscheinlich aber nur einen begrenzten Zeitraum, dann werden die Sendungen raus genommen)
Zitat von Oliver Welke aus der "Heute Show":
Was kann die SPD am besten? Arbeiter verarschen und Zukunft vergeigen.
Vielen Dank an alle Unterstützer aus nah und fern, egal aus welchem Grund. ;)
Ich bin Christian Löffler, ehemaliger Radprofi und damit natürlich ein Verfechter der Radkultur und Freiheit. Solltet Ihr Unterstützung in jeglicher Form brauchen, dann meldet Euch.
Es grüßt Christian Löffler
www.Heavy-Bike.de
Wenn ich mir den Erläuterungsbericht:
www.aachen.de/DE/stadt_buerger/verkehr_strasse/_materialien_verkehr_strasse/verkehrskonzepte/radschnellweg/Aachen_Radschnellweg_Antrag_web.pdf
ansehe, dann fällt mir bei den bereits vorhandenen Teilstrecken auf, dass dort eine Zunahme des Radverkehrs ohne weitere Maßnahmen problematisch wird. Die Strecken werden teilweise intensiv durch Fußgänger genutzt. Z. B. Bank-Pannesheide durch Schulkinder und es gibt dort jetzt schon gefährliche Situationen und Konflikte. Wenn dort nichts verändert wird, dann gibt es die höheren Geschwindigkeiten nur auf dem Papier. Grundsätzlich halte ich das Vorhaben auf jeden Fall für unterstützenswert, sinnvoll und notwendig.
Ich unterstütze euch damit ihr von der Straße wegkommt.
Wohl eher für Pendler, die schnell von A nach B fahren, als für Touristen- oder Genussradler. Für die Zielgruppe Freizeitradler gibts jede Menge gut ausgeschilderte (Themen) Routen. Alltagsradler, die das Fahrrad als Alternative zum Auto auf Kurz- und Mittelstrecke sehen, müssen sich die Verkehrsflächen entweder mit dem mIV teilen, der das nur unwillig akzeptiert, oder werden zusammen mit Fußgängern auf zu schmale Gehwege gezwungen mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen.
Statt polemischer Stimmungsmache wäre eine realistische Abwägung der Vor- und Nachteile eines solchen Vorhabens zielführender. Z.B. Flächenverbrauch: der Radschnellweg wird in weiten Teilen über bestehende versiegelte Flächen geführt (Rütscher-, Banker-Feld-, Haus -Heyden-Str) und sowieso zu bauende oder bestehende Verbindungen (der Bahndamm steht seit mehr als 100 Jahren und nach Kohlscheid ist die Streckenführung entlang der neu zu bauenden Anbindung an das Wohngebiet Richtericher Dell geplant.)
Wer sich gegen grünzerstörendes Handeln einsetzt, sollte mal in Richtung Immerath oder Hambach schauen, um in der unmittelbaren Umgebung zu bleiben. Da ist wohl die Verhältnismäßigkeit verloren gegangen. Wir haben nur diese eine Erde. Und ein solcher Radschnellweg bietet trotz der möglicherweisen Verbreiterung der bestehenden Feld- und/oder Radwege jede Menge Vorteile für Flora und Fauna.
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