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Niederschrift über die Sitzung des Projektausschusses "Sanierung Turnhalle Haag"


Letzte Beratung
Dienstag, 07. Februar 2017 ()
Federführend
Projektausschuss zur Sanierung der Turnhalle Hauptschule
Originaldokument
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1. Teil Ortstermin in der Turnhalle Haag

In seiner Eigenschaft als Vorsitzender eröffnete Norbert Rader um 17:30 Uhr die Sitzung an der Turnhalle Haag und begrüßte die anwesenden Ausschussmitglieder, die Planer, die Presse und die Mitarbeiter der Verwaltung und übergab Herrn Kutsch das Wort zur Vorstellung der bereits durchgeführten Maßnahmen und den weiteren Planungen.

  • Die geplanten Maßnahmen sind bis auf wenige Punkte erledigt. Unter anderem fehlt noch die Fluchttreppe der Tribüne. Ausführung wurde aus kaufmännischen Gründen in 2017 verlegt. Nach Witterung wird dies im Frühjahr ausgeführt 
  • Maßnahmen liegen im Budget. Plan: 1,45 Mio €; Ist 1,322 Mio €

Stadtverordneter Mathar stellte die Frage, was mit dem Zustand der Alten Treppe ist und warum man diese nicht sanieren könne. Von Herrn Kutsch wurde erklärt, dass dies geprüft wurde und eine Sanierung teurer sei, als eine gänzlich neue Stahltreppe. 

Sachkundiger Bürger Sieverding stellte die Frage, was mit der technischen Gebäudeausstattung sei. Ob diese Maßnahmen durchgeführt wurden.
Herr Kutsch teilte daraufhin mit, dass diese Maßnahmen bis auf Restarbeiten erledigt sind.

Stadtverordneter Palm erkundigte sich nach den Arbeiten im Bereich der Außentüren aus der Sportfläche.
Herr Breuer teilte mit das die Außenanlage in diesem Bereich hergerichtet wurde und der Zugang entsprechend hergestellt wurde.

Im Verlauf des Ortstermins wurden anschließend der Bereich Umkleiden begangen. Herr Kutsch stellte an einem Übersichtsplan die bisher vorgeschlagene Ausführung.

  • 2 Blöcke mit identischen Einbauten 
  • Reduzierung von 8 auf 6 Duschen je Block 
  • Separates Urinal/WC für Besucher/Betreuer in den Blöcken der Umkleiden 
  • Renovierung der Bodenbeläge im gesamten Bereich Flure 

Anschließend wurden in der Diskussion mögliche Vor- und Nachteile besprochen. Als Kernaussage wurde festgestellt, dass sich die eventuellen Änderungen nicht nennenswert in den Kosten auswirken werden. 

Der Stadtverordnete Palm stellte die Frage, was für das Jahr 2017 geplant ist und wie eine Ausführung aussehen könne.
Herr Kutsch teilte mit, dass eine Ausführung hälftig erfolgen könne ohne die Nutzung wesentlich einzuschränken. Wenn die Nutzer mit nur einem Block der Umkleiden zurechtkommen, können die Baumaßnahmen außerhalb der Ferienzeit ausgeführt werden.
Alle Anwesenden waren sich darüber einig, dass die möglich ist. 

Der Stadtverordnete Palm sagte, man solle die eingeplanten Haushaltsmittel im Jahr 2017 (200.000 €) nach Möglichkeit ausgeben und auch das Hallentor mit bedenken. 

Der Stadtverordneter Mathar teilte mit, dass es derzeit keinen genehmigten Haushalt gibt und die Maßnahmen aus seiner Sicht nicht durchgeführt werden können. 

Udo Prick merkte an, dass es schön wäre, wenn die Turnhalle nicht in den ganzen Ferien geschlossen werden muss.
Von Herrn Kutsch und Herrn Breuer wurde mitgeteilt, dass die Möglichkeit besteht, wenn alle Nutzer Verständnis haben und mit geringen Einschränkungen in der Nutzung einverstanden sind. 

Der 1.Teil des Projektausschusses endete um 18:05 Uhr an der Turnhalle,
der 2. Teil des Projektausschusses begann um 18:20 Uhr im kl. Sitzungssaal des Rathauses. 

Der Vorsitzende eröffnete den zweiten Teil des Ausschusses mit einer kurzen Ansprache.
Der Stadtverordnete Mathar bat darum, erneut die Planungsunterlagen für den Bereich Umkleiden zu erhalten.
Herr Breuer sagte zu, diese nochmals mit dem Protokoll zu versenden. 

Stadtverordneter Palm fragte den Ausschuss, was jetzt den Bauausschuss vorgeschlagen werden soll. 

  • Vorschlag von Herrn Kutsch folgen? 
  • Lehrerumkleiden sanieren? 
  • Umkleidetrakt mit oder ohne Trennwand? 
  • Soll der Bauausschuss die Planung beauftragen? 

Der Stadtverordnete Mathar sagte für die SPD Fraktion, dass die Sanierung erst ab 2020 erfolgen solle. Vorher benötigt man Klarheit wegen der Haushaltslage.

Sachkundiger Bürger Sieverding sagte, dass er zwischen den Stühlen sitzt. Man solle versuchen die Kosten flach zu halten. Die Notwendigkeit zur Sanierung ist erkennbar. Er ist mit dem CDU Vorschlag einverstanden und geht den Weg mit.

Vom Stadtverordneten Palm wurde der Antrag für die CDU Fraktion gestellt, dem Bauausschuss die Beauftragung vom Büro nbp zur weiteren Planung zu erteilen.

Der Vorsitzende Rader brachte folgendes zur Abstimmung:

Beschlussvorschlag: Der Projektausschuss empfiehlt dem Bau- und Planungsausschuss/Sozialausschuss, das Büro nbp architekten mit den Planungen für die Sanierung der Umkleiden zu beauftragen.

Dies wurde mit 6 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen mehrheitlich beschlossen.

Der Stadtverordnete Schneider fragte Herrn Kutsch, ob die Entscheidung für oder gegen eine Trennwand und die Sanierung der Lehrertoilette relevant für die Kosten sei.
Herr Kutsch sagte, dass dies keine nennenswerten finanziellen Auswirkungen hat und dies lediglich eine Entscheidung der späteren Nutzung sei.

Die Sitzung wurde durch den Vorsitzenden um 18:30 Uhr geschlossen.


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