Stellenplan 2018

Beschlussvorschlag:

Der Städteregionstag beschließt den der Sitzungsvorlage 2017/0416 als Anlage beigefügten Stellenplan 2018 für die StädteRegion Aachen.

Sachlage:

Die Anzahl der im Stellenplan 2018 benötigten Stellen beträgt 1751 Stellen.

Der Stellenbedarf wurde wie folgt ermittelt:

1. Ausgangsbasis

Ausgangsbasis für den Stellenplan 2018 ist der Stellenplan 2017 in der Fassung des Städteregionstagsbeschlusses vom 06.04.2017 mit 1607 Stellen.

1. Stellenplanauswirkungen 2018 – Jobcenter

(ohne Erhöhung der Personalkosten)

- Sitzungsvorlagen-Nr.: 2017/0412-+ 43 Stellen

1. Stellenplanauswirkungen 2018 – Kindertagesstätten

(ohne Erhöhung der Personalkosten)

- Sitzungsvorlagen-Nr.: 2017/0413 -+ 73 Stellen

1. Stellenplanauswirkungen 2018 - Beamtenanwärter/innen

- Sitzungsvorlagen-Nr.: 2017/0414 -+ 1 Stelle

1. Stellenplanauswirkungen 2018 - Allgemeine Verwaltung

- Sitzungsvorlagen-Nr.: 2017/0415 -+ 27 Stellen

Insgesamt ergibt sich somit für den Stellenplan 2018 ein Bedarf an 1751 Stellen. Der Stellenplan wird dann um 144 Stellen erhöht. Die Stellen verteilen sich wie folgt:

445 Beamtenstellen

1306 Beschäftigtenstellen.

Die Verteilung der Stellen auf die einzelnen Besoldungs- und Entgeltgruppen ergibt

sich aus dem als Anlage 1 beigefügten Stellenplan 2018.

Die im Jahr 2018 vorgesehenen Beamtenbeförderungen (vgl. Sitzungsvorlagen-Nr.:

2017/0417) sowie die eingetretenen tariflichen Veränderungen der Beschäftigten entsprechend der erfolgten Stellenbewertungen und der neuen Entgeltgruppen sind berücksichtigt worden.

Neben den in den Sitzungsvorlagen-Nr.: 2017/0412 bis 0415 dargestellten Stellenmehrbedarfen sind im Laufe des Jahres 2017 weitere Entscheidungen im Hinblick auf die zusätzliche oder weitere Wahrnehmung von Aufgaben getroffen worden. Soweit es sich hierbei um befristete Stelleneinrichtungen handelte, wirken sich diese für den Stellenplan 2018 nicht aus.

Aufgrund der angespannten Finanzlage ist es weiterhin erforderlich, restriktive Vorgaben zur Stellenbewirtschaftung zu beachten. Die Einrichtung von zusätzlichen Stellen ist jedoch erforderlich, wenn auf der Grundlage von Gesetzesänderungen und Entscheidungen zur Übernahme neuer oder zusätzlicher Aufgaben Bedarf hierfür besteht.

Im Gesamtkomplex ist zu beachten, dass die Ausweisung von Planstellen im Rahmen des Stellenplanes nicht gleichzeitig etwas zu den entstehenden Personalkosten aussagt. So führt beispielsweise die weiterhin geltende Besetzungssperre zu Einsparungen im Personalkostenbereich, ohne dass Auswirkungen im Stellenplan ersichtlich werden.

Die Umwandlung bislang befristeter aber weiterhin vorgesehener Stellen in unbefristete Stellen führt nicht zu einer Personalkostenausweitung. Das hier bisher angewandte Verfahren, dass beurlaubte Mitarbeiter/innen weiterhin auf ihren Planstellen geführt werden und Mitarbeiter/innen, welche Arbeitszeiten befristet reduzieren, weiterhin auf Vollzeit-Planstellen verbleiben, führt dazu, dass Planstellenanteile ohne Personalkosten geführt werden.

Rechtslage:

Gemäß § 26 Abs. 1 Satz 2 Buchst. g) KrO ist der Städteregionstag für den Erlass des Stellenplans zuständig.

Personelle Auswirkungen:

Durch den vorgeschlagenen Beschluss unmittelbar keine.

Finanzielle/bilanzielle Auswirkungen:

Im Entwurf des Haushaltes 2018 sind Personalkosten zum überwiegenden Teil berücksichtigt.Insbesondere im Bereich der allgemeinen Verwaltung entstehende zusätzliche Personalkosten aufgrund der Erhöhung des Basiswertes – vgl. Sitzungsvorlagen-Nr.: 2017/0415 – sind im Haushalt 2018 zusätzlich zu berücksichtigen.

In Vertretung:

gez.: Hartmann

Anlagen:

Stellenplan 2018 (Anlage 1)

Stellungnahme PR (Anlage 2)