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Stellenplanentwurf 2019


Letzte Beratung
Donnerstag, 11. April 2019 (öffentlich)
Federführend
Fachdienst 1.1
Originaldokument
http://ratsinfo.wuerselen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=4672

1) Der Rat der Stadt nimmt den Stellenplan in seiner Sitzung am 26.02.2019 zur Kenntnis und verweist ihn zur weiteren Beratung an den Jugendhilfeausschuss am 07.03.2019 (Stellenplan für den Bereich des Jugendamtes) und die Sitzung des Haupt- und Personalausschusses am 02.04.2019.

2) Der Jugendhilfeausschuss verweist den Stellenplan nach erfolgter Beratung zur Beschlussfassung an den Rat der Stadt.

3) Der Haupt- und Personalausschuss verweist den Stellenplan nach erfolgter Beratung zur Beschlussfassung an den Rat der Stadt.

4) Der Rat der Stadt Würselen beschließt in seiner Sitzung am 11.04.2019 den Stellenplan 2019 in der als Anlage beigefügten Fassung.

gez. Nellesgez. Bremen

BürgermeisterStadtkämmerer

gez. Schaffrathgez. Lausberg

FachdienstleiterSachbearbeiterin

gez. Hunscheidtgez. Gülpen

öRPPersonalratsvorsitzender

gez. Tamm- Kanj

Gleichstellungsbeauftragte

 

 

Darstellung des Vorgangs:

Der Stellenplan-Entwurf 2019 ist aufgrund des Stellenplans 2018 fortgeschrieben worden.

Der Gesamtstellenplan-Entwurf 2019 weist insgesamt folgende Stellen aus (vollzeit-verrechnet):

2018

2019

Beamte

83,800

89,18

Beschäftigte

278,97

283,95

Gesamtzahl der Stellen

362,77

373,13

Änderungen im Bereich des Stellenplans und dadurch Mehrkosten im Bereich Personal gegenüber dem Vorjahr ergeben sich aus folgenden Maßnahmen:

  • Es wurden 6 zusätzliche Stellen für Auszubildende nach abgeschlossener Ausbildung eingerichtet. Diese Stellen finden in der Personalkostenplanung keine Berücksichtigung, da sie lediglich der besseren Organisation, insbesondere der hierdurch flexibel gehaltenen Einsatzmöglichkeiten der Auszubildenden und nicht der dauerhaften Stellenplanausweitung dienen VO/18/0315 und VO/18/0439.
  • Unter einer zusätzlichen neuen und virtuellen Organisationseinheit werden unbefr. Ansprüche von Mitarbeitern berücksichtigt, die derzeit eine befristete Teilzeitbeschäftigung ausüben, grundsätzlich jedoch einen anderen Anspruch haben.

Diese Stellenanteile (insgesamt 4,623 Stellen) sind ebenfalls in der Personalkostenplanung nicht berücksichtigt. Sobald die Ansprüche entsprechend der vertraglichen Vereinbarungen bzw. gesetzlichen Bestimmungen wahrgenommen werden, müssen diese Kosten aufgebracht und an anderer Stelle eingespart werden.

  • Aufgrund der Organisationsuntersuchungen der Firma IMAKA wurden im Bereich Jugendhilfe 1,0 Stellen im Bereich der „Wirtschaftlichen Jugendhilfe“ 0,5 Stellen im Bereich Jugendamt/Controlling und 1,0 Stellen im Allg. Sozialen Dienst eingerichtet VO/18/0189).
  • Es wurden ebenfalls Stellen des besonderen Bedarfs eingerichtet um Ausfallzeiten von langzeiterkrankten Mitarbeitern kompensieren zu können (1,756 Stellen) VO/18/0256.
  • Einrichtung einer Stelle für Auszubildende im Bereich KDW/Forst VO/18/0455 (s. nachrichtl. Beschäftigte).
  • Es wurden Stelleneinrichtungen im Rahmen von KiBiZ vorgenommen (0,482 Stellen) VO/18/0130.
  • Der kw- Vermerk der Stelle 3.3.216 wurde aufgrund des Imaka- Gutachten Asyl aufgehoben
  • Die Stelle 1.1.208 im Bereich Zentrale Dienste wurde zunächst aufgrund eines kw- Vermerks zum 01.07.2018 auf 50% reduziert, jedoch mit Datum vom 11.12.2018 zugunsten der Aufgabenerledigung wieder auf 100% aufgestockt VO/18/0455.
  • Der kw- Vermerk der Stelle 4.2.002 (50%) wurde auf die Stelle 4.2.004 verschoben, damit zeitnah eine Wiederbesetzung ermöglicht werden konnte. Somit wurde der kw- Vermerk der Stelle 4.2.004 von 50% auf 100% erhöht. Die Realisierung erfolgt allerdings nicht wie ursprünglich geplant Mitte 2019, sondern erst zum 31.12.2019.
  • Mehrkosten im Bereich Personal haben sich auch aufgrund von Höhergruppierungen ergeben, vor allem in Bezug auf die neue Entgeltordnung.

Zusätzlich zu den vorstehend genannten Punkten, die aus dem Stellenplan Veränderungen der Personalkosten ergeben, haben sich noch Kostensteigerungen bei den Personalkosten ergeben, die nicht unmittelbar im Zusammenhang mit Stellenverändrungen gegenüber dem Vorjahr stehen:

  • Als wesentlichster Punkt sind hier die Aufwandsveränderungen durch die Tarif- und Besoldungserhöhungen 2018 und die weiteren Hochrechnungen mit grundsätzlich 1 % Steigerung (für Beamte aufgrund der vorliegenden Daten 3,5 %) zu nennen.

Hierdurch steigt der Finanzbedarf in 2019 um 880.000 € bis 2022 um 1.300.000 €.

  • Zusätzlich sind eine Reihe von Projektstellen zu finanzieren, die sachgrundbefristet sind und sich deshalb im Stellenplan nicht wieder finden.

Im Bereich Asyl z.B. 2 pädagogische Fachkräfte und 3 Hausmeister- / Koordinierungsstelle.

Im Bereich Schule bzw. Hochbau z.B. 4 Stellen für die Abwicklung der anstehenden Baumaßnahmen einschl. Einrichtung.

Hierzu bleibt festzuhalten, dass ein Teilbetrag der hier anfallenden Kosten über die Investitionsmaßnahmen selbst, als so genannte "aktivierte Eigenleistungen, finanziert wird (2019 = 292.000 €, 2020 bis 2022 = 162.000 € p.a.).

Im Bereich Projekt "Jahresabschlüsse" z.B. 1 MA.

Stellenentwicklung

Die Entwicklung der Stellen über die letzten Jahre (seit 2002) stellt sich wie folgt dar:

Stellenplan

Stellen

Veränderung zum Vorjahr

2002

Beamte

88*

/

Angestellte

180,150

/

Arbeiter

16,100

/

Gesamt

284,250

/

2003

Beamte

88*

/

Angestellte

177,100

- 3,050

Arbeiter

15,750

- 0,350

Gesamt

280,850

- 3,400

2004

Beamte

91*

+ 3,000

Angestellte

179,600

+ 2,500

Arbeiter

15,800

+ 0,050

Gesamt

286,400

+ 5,550

2005

Beamte

91

(Vz-verrechnet: 86,763)

/

Angestellte

188,850

(Vz-verrechnet: 197,753)

+ 9,250

Arbeiter

16,800

+ 1,000

Gesamt

296,650

284,516

+ 10,250

2006

Beamte

79,893

- 6,870

Beschäftigte

195,045

- 2,708

Gesamt

274,938

- 9,578

2007

Beamte

81,231

+ 1,338

Beschäftigte

184,310

- 10,735

Gesamt

265,541

- 9,397

2008

Beamte

86,105

+ 4,874

Beschäftigte

194,710

+ 10,400

Gesamt

280,815

+ 15,274

2009

Beamte

86,970

+ 0,865

Beschäftigte

194,009

- 0,701

Gesamt

280,979

+ 0,164

2010

Beamte

85,470

- 1,500

Beschäftigte

202,789

+ 8,780

Gesamt

288,259

+ 7,280

2011

Beamte

79,007

- 6,463

Beschäftigte

195,253

- 7,536

Gesamt

274,260

- 13,999

2012

Beamte

78,680

- 0,327

Beschäftigte

197,975

+ 2,722

Gesamt

276,655

+ 2,395

2013

Beamte

78,718

+ 0,038

Beschäftigte

198,564

+ 0,589

Gesamt

277,282

+ 0,627

2014

Beamte

77,152

-1,566

Beschäftigte

204,851

+6,287

Gesamt

282,003

+4,721

2015

Beamte

74,420

-2,732

Beschäftigte

198,279

-6,572

Gesamt

272,699

-9,304

2016

Beamte

76,469

+2,049

Beschäftigte

274,96

+76,681

Gesamt

351,429

+78,730

2017

Beamte

84,950

+8,481

Beschäftigte

278,088

+3,128

Gesamt

363,038

11,609

2018

Beamte

83,800

-1,150

Beschäftigte

278,97

0,882

Gesamt

361,97

0,732

2019

Beamte

89,18

+5,38

Beschäftigte

283,95

+4,98

Gesamt

373,81

10,36

*= keine Vollzeitverrechnung

Mitwirkungspflichten

a) Der Entwurf zum Stellenplan 2019 wurde dem Personalrat und der Gleichstellungsbeauftragten im Rahmen des Workflows überlassen. Evtl. Stellungnahmen werden nachgereicht.

b) Der Stellenplan wird dem Haupt- und Personalausschuss am 02.04.2019 zur Beratung vorgelegt.

c) Der Jugendhilfeausschuss wird in seiner Sitzung am 07.03.2019 über den ihn betreffenden Teil des Stellenplans in Kenntnis gesetzt.

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

Bezüglich der finanziellen Auswirkungen wird auf die Ausführungen dieser Vorlage verwiesen.

 

 

Anlage/n:

Stellenplan Beamte - Angestellte

Stellenübersicht Beamte- Angestellte

Übersicht ku- Vermerke

Übersicht kw- Vermerke

Nachrichtl. Beschäftigte


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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Beratungsfolge

Donnerstag, 11. April 2019Sitzung des Rates der Stadt Würselen

Art
Entscheidung
Ausschuß
Rat

Donnerstag, 07. März 2019Sitzung des Jugendhilfeausschusses

Art
Vorberatung
Ausschuß
Jugendhilfeausschuss
Details
Tagesordnung

Dienstag, 26. Februar 2019Sitzung des Rates der Stadt Würselen

Art
Vorberatung
Ausschuß
Rat
Entscheidung
ungeändert beschlossen
Details
Tagesordnung
Auszug