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Zwischenbericht zum 31.12.2018 der Volkshochschule Aachen


Letzte Beratung
Donnerstag, 16. Mai 2019 (öffentlich)
Federführend
Volkshochschule
Originaldokument
http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=19962

Erläuterungen:


Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

Allgemeines:

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen. Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen gegenüber gestellt.

In der Jahresprognose sind die zum Zeitpunkt der Auswertung bekannten weiteren zu erwartenden bzw. zu reduzierenden Erträge und Aufwendungen ausgewiesen. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

Erträge:

Zu 2.:

Die Höhe der Erträge hängt mit der Anzahl der durchgeführten Studienreisen zusammen und korrespondiert mit den Aufwendungen in der Position 9.

Zu 4.:

Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Die Jahresprognose sieht hier im Vergleich zur Planung ein deutlich besseres Jahresergebnis vor, weil Mehreinnahmen zum einem durch die EU-Förderung des Projektes TREE und zum anderen durch mehr Integrationskurse und berufsbezogene Deutschsprachkurse (DeuFöV) des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erfolgten.

Zu 5:

Neben Erstattungen aus bestehenden Kooperationsverträgen konnten u. a. Rückstellungen für Energie- bzw. Nebenkosten aufgelöst werden.

Aufwendungen:

Zu 1.:

Personalaufwand für Projekte, die keine Bewilligung erhielten, wurde nicht getätigt. Bei Personalwechsel konnten Stellen nicht nahtlos besetzt werden, auch führten Langzeiterkrankungen zu einer Reduktion der Personalkosten.

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. In der Jahresprognose wurde eine Rückstellung für die noch nicht abgerechneten Honorare gebildet.

Durch die Steigerung der Ertragslage bei der Durchführung der DeuFöV-Kurse des BAMF haben sich die Aufwendungen der Honorarposition erhöht. (siehe Position 4).

Zu 3.:

Die im Berichtszeitraum geplanten Renovierungs- und notwendigen Instandhaltungsarbeiten konnten nicht alle umgesetzt werden.

Zu 7.:

Es fanden Werbekampagnen zum Semesterstart statt. Der Mehraufwand ist durch den Wirtschaftsplan gedeckt.

zu 8:

Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten und die Fahrtkostenerstattung für Teilnehmende der Integrationskurse des BAMF. Der gestiegene Aufwand korrespondiert mit den gestiegenen Erträgen in der Position 4.

Zu 9.:

Der Aufwand für diese Position hängt mit der Anzahl der Studienreisen zusammen, siehe auch Erträge Position 2.

Zu 10. und 11.: Es wurde auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet.

Zu 13.:

Einige Fortbildungen der Mitarbeitenden konnten kostenneutral über FB 11 erfolgen, auch fielen weniger Dienstreisen an.

zu 14.:

Durch einen neuen Rahmenvertrag von E 26 und eine konzeptionelle Änderung der Einsatzplanung des Sicherheitsdienstes konnten die Kosten gesenkt werden.

Zu 16.:

Für einen Teil des stattgefundenen Umzugs von der Malmedyerstraße in die Franzstraße zahlte die Volkshochschule. Im Dezember erfolgte der Umzug von der Franzstraße in die Eintrachtstraße. Der Mehraufwand ist durch den Wirtschaftsplan gedeckt.

Zu 21.:

Durch eine neue Vergabe konnten die Kosten gesenkt werden. Es stehen noch die Abrechnungen der Prüfung durch das GPA und die Kosten für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses aus.

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

Im Berichtszeitraum erfolgte die Verlängerung der Projekte NRWeltoffen und Demokratie Leben.

Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.

Das Risikoportal für 2018 in Höhe von 177 TEUR beinhaltet ein bestandsgefährdendes Risiko, das nach jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Das Risiko entspricht dem in der Konsolidierung durch Reorganisation beschlossenen Plan, es wird weiter durch Akquisition von Drittmitteln und auch durch Stellenveränderungen im Personalbereich vor dem Hintergrund der Reorganisation reduziert.

Es steht noch die Abrechnung der nichtdisponiblen Personalkosten für den Bereich der Beamtenbesoldungen aus. Wenn diese auf der Basis der im Wirtschaftsplan 2018 eingeplanten Zahlen erfolgt, können diese Mittel in Höhe von ca. 90 TEUR der Rücklage zugeführt werden. Die Zusage zur Übernahme der tariflichen Erhöhungen für 2018 seitens der Kämmerei steht noch aus. Nach Klärung des genannten Sachverhalts mit Dezernat II kann ein Betrag von 362 TEUR oder 456 TEUR der Rücklage zugeführt werden.

Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zueinander ins Verhältnis gesetzt. Es wird ersichtlich, dass nach der Reorganisation die Teilnehmendenzahlen trotz der prekären Raumsituation konstant geblieben sind.

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

Beschlussvorschlag:


Gem. § 7 Absätze 5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum

31. Dezember 2018 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

entfällt

 

 

Anlage/n:


Zwischenbericht zum 31.12.2018

Zwischenbericht zum 31.12.2018 – Vorjahreswerte 31.12.2017

Bericht über den Geschäftsverlauf


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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Weitere zu dieser Vorlage gefundene Ortsangaben

  • Franzstraße
  • Eintrachtstraße

Beratungsfolge

Donnerstag, 16. Mai 2019öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Betriebsausschusses für das Theater und die VHS

Art
Kenntnisnahme
Ausschuß
Betriebsausschuss Theater und VHS
Details
Tagesordnung