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Kenntnisnahme des Energieberichts 2020


Letzte Beratung
Donnerstag, 14. Januar 2021 (öffentlich)
Federführend
Amt 65 - Hoch- und Tiefbauamt
Originaldokument
http://ratsinfo.herzogenrath.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=7498

Der Ausschuss für Bauangelegenheiten und Gebäudemanagement nimmt den Energiebericht 2020, der den Verbrauch der kommunalen Gebäude für die Jahre 2010 bis 2019 (Basisjahr 1997) darstellt, zur Kenntnis.

 

 

Sachverhalt:

Die Verwaltung legt als Anlage den Energiebericht 2020 vor, der rückblickend auf Grundlage des Basisjahres 1997 den Energieverbrauch der Jahre 2010 bis 2019 darstellt.

Der vorliegende 18. Energiebericht dokumentiert den Energieverbrauch der städtischen Liegenschaften der letzten 10 Jahre für Wärme, Strom, Wasser und den damit verbundenen Umweltemissionen. Er soll auch genutzt werden, um Schwachstellen aufzudecken und Optimierungsmaßnahmen einzuleiten. Im Energiebericht sind alle größeren Gebäude in einer Einzelbetrachtung dargestellt. Lediglich kleine Objekte, wie Trauerhallen und WC-Anlagen werden nur in einer Zusammenfassung dokumentiert.

In den stadteigenen Gebäuden und Liegenschaften wurden im Jahr 2019 14.359 MWh Heizenergie, 3.024 MWh elektrische Energie und 64.599 Kubikmeter Wasser verbraucht. Dabei haben sich die Verbrauchsdaten gegenüber dem Vorjahr wie folgt verändert.

Die Heizenergieverbräuche sind gegenüber dem Vorjahr um 1.090 MWh gesunken, dies entspricht einer Senkung um 7,1 %.

Der Stromverbrauch ist gegenüber dem Vorjahr um 89 MWh gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 3,0 %. Bis auf gewisse Schwankungen, die oftmals nutzerbedingt sind, verläuft der Gesamtstromverbrauch in den letzten Jahren relativ konstant.

Der Wasserverbrauch ist gegenüber dem Vorjahr um 802 Kubikmeter angestiegen. Dies entspricht einer Steigerung um 1,3 %. Die Hauptsteigerung ist bei den Grundschulen und weiterführenden Schulen zu verzeichnen. Dies liegt begründet darin, dass in 2019 vermehrt Rohrbrüche in den Schulen stattgefunden haben.

hrend im Basisjahr 1997 die Kosten r Wärme, Strom und Wasser rund 1,398 Millionen Euro betrugen, haben sich diese trotz gesunkener Verbräuche im Jahr 2019 auf 1.685 Millionen Euro erhöht. Dies entspricht einer Kostensteigerung um ca. 20,7 % gegenüber dem Basisjahr 1997. Ohne die Investitionen der letzten Jahre und den damit einhergehenden Einsparungen wäre ein viel größerer Anstieg der Kosten zu verzeichnen.


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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Donnerstag, 14. Januar 2021Sitzung des Ausschusses für Bauangelegenheiten und Gebäudemanagement

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