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Strukturwandel in der StädteRegion Aachen - Aktuelle Sachstände und weitere
Projektunterstützungen


Letzte Beratung
Donnerstag, 09. Dezember 2021 (öffentlich)
Federführend
S 85 - Wirtschaftsförderung, Tourismus und Europa
Originaldokument
http://gremieninfo.staedteregion-aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=11369

Beschlussvorschlag:

Der Städteregionsausschuss trifft folgende Entscheidungen:

  1. Er beschließt, die folgenden Projekte über den städteregionalen Fonds zur rderung des Strukturwandels zu bezuschussen:

a) Production Launch Center Aviation (Access e.V.) (15.000 Euro brutto)

b) Grüne Talachse (Kupferstadt Stolberg) (10.000 Euro brutto)

c) Gewerbeflächenreaktivierung Herzogenrath (SEH GmbH) (15.000 Euro brutto)

d) Bio4MatPro:

  1. Teil A: Kompetenzzentrum (RWTH Aachen - ABBt-Institut für Biotechnologie) (9.500 Euro brutto)
  2. Teil B: Accelerator am its-Gründerzentrum Baesweiler (its Baesweiler GmbH) (9.800 Euro brutto)

e) upBUS (upBUS UG, Standort Simmerath) (10.000 Euro brutto)

  1. Er nimmt die aktuellen Sachstände zu den im SofortprogrammPLUS und Starterpaket Kernrevier eingereichten Strukturwandelprojekten aus der StädteRegion Aachen im „Sterneverfahren“ der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH sowie die aktuellen Informationen aus dem Rheinischen Revier zur Kenntnis.

 

 

Sachlage:

Unterstützung weiterer Projekte:

Die StädteRegion Aachen unterstützt Projektträger, die in der Qualifizierungsphase von strukturwandelrelevanten Projekten von städteregionaler Bedeutung stehen (vgl. SV-Nr. 2021/0444 und SV-Nr. 2020/0445). Aktuell liegen für folgende Projekte Anträge vor:

Production Launch Center Aviation (Access e.V.)

Beantragter Zuschussbetrag: 15.000,00 Euro (brutto)

Projektvolumen: 127.090.000 Euro

Das Projekt „Production Launch Center Aviation“ (PLCA) des Access e.V. soll Innovationssprünge in der Entwicklung neuer, serienreifer Fertigungstechnologien für neue Luftfahrtkomponenten generieren, deren Bereitstellung essenzielle Voraussetzung für das ökoeffiziente Fliegen ist und die in der herkömmlichen Forschungslandschaft nicht gelingen werden. So leistet das PLCA einen wichtigen Beitrag zum zwingend erforderlichen Wandel in der Luftfahrtindustrie. Das PLCA soll als Teil der ersten Ausbaustufe am Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück entstehen und verankert damit die Produktionstechnik für innovative Luftfahrtkomponenten im Rheinischen Revier.

Im Rahmen des SofortprogrammPLUS wurde das Projekt im Sterneverfahren bereits mit zwei Sternen ausgezeichnet und befindet in der Qualifizierung für einen dritten Stern. Dazu sind noch weitere vorbereitende Maßnahmen sowie die Hinzunahme eines externen Dienstleistenden notwendig, die über den durch die StädteRegion Aachen gewährten Zuschuss getragen werden sollen.

Der Kostenanteil i.H.v. 15.000 Euro brutto soll durch Strukturmittel der StädteRegion Aachen finanziert werden.

Grüne Talachse Stolberg (Kupferstadt Stolberg)

Beantragter Zuschussbetrag: 10.000,00 Euro (brutto)

Projektvolumen: noch nicht bestimmt

Im Projekt „Grüne Talachse Stolberg“chte die Kupferstadt Stolberg seinen durch energieintensive Schwerindustrie geprägten Wirtschaftsstandort in eine nachhaltige und energieeffiziente Zukunft führen. Dabei sollen die Unternehmensstandorte gestärkt und Arbeitsplätze langfristig gesichert werden. Gerade durch das Hochwasser im Juli 2021 hat sich der Handlungsbedarf hinsichtlich eines nachhaltigen Wiederaufbaus der strukturellen Schäden entlang der Stolberger Talachse weiter erhöht. Um die genannten Ziele zu erreichen, soll gemeinsam mit den Projektpartnern FH Aachen, IHK Aachen, AGIT mbH und StädteRegion Aachen eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, die Handlungsfelder und Maßnahmen zur nachhaltigen und energieeffizienten Entwicklung der Talachse identifizieren soll. Die Machbarkeitsstudie soll dabei über Eigenmittel der beteiligten Partner_innen getragen und der Beitrag der StädteRegion Aachen i.H.v. 10.000 Euro brutto durch Strukturmittel der StädteRegion Aachen finanziert werden. Die Auszahlung erfolgt dabei an die AGIT mbH, die im Auftrag der Kupferstadt Stolberg die Machbarkeitsstudie beauftragen wird.

Aufbauend auf den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie soll anschließend unter Führung der Kupferstadt Stolberg gemeinsam mit allen Projektpartnern eine Projektskizze zur Förderung der Umsetzungsmaßnahmen im Rahmen des Projektaufrufs REVIER.GESTALTEN vorbereitet werden.

Gewerbeflächenreaktivierung Herzogenrath (SEH GmbH)

Beantragter Zuschussbetrag: 15.000,00 Euro (brutto)

Projektvolumen: noch nicht bestimmt

Nach dem Ende des Kohlebergbaus in der Region Aachen zum Ende der 1980er-Jahre stand die Stadt Herzogenrath vor der Herausforderung, die Revitalisierung der Zechenbrache Laurweg anzugehen. Der Technologie Park Herzogenrath (TPH) wurde zum Leuchtturm und der erforderliche Strukturwandel konnte erfolgreich gestaltet werden. Aktuell bietet das TPH auf ca. 25.000 m² Nutzfläche Platz für ca. 80 Unternehmen und etwa 2.500 Mitarbeitende. Erfolgreiches Wachstum der Unternehmen führt regelmäßig dazu, dass weitere Hallen sowie Labor- und Büroflächen am Standort benötigt werden und gleichzeitig Flächen in direkter Umgebung brachliegen.

Im Sinne der nachhaltigen Standortentwicklung beabsichtigt die Stadtentwicklungsgesellschaft Herzogenrath (SEH) GmbH als 100%ige Tochter der Stadt Herzogenrath, einen Antrag zur „Nachhaltigen Entwicklung von Gewerbeflächen“ im Rahmen des 2. Aufrufs des Regelprogramms „REVIER.GESTALTEN“ zur Revitalisierung einer Gewerbefläche in Herzogenrath-Kohlscheid zu stellen. Dadurch sollen Unternehmen langfristig an den Standort gebunden und Entwicklungsperspektiven für die zahlreichen Hochschulausgründungen im Rheinischen Revier geschaffen werden.

Der durch die StädteRegion Aachen gewährte Zuschuss dient dabei der fachlichen Qualifizierung der Projektskizze durch einen externen Dienstleistenden zur Konkretisierung des Investitionsvolumens und weiterer Bedingungen des Projektvorhabens.

Der Kostenanteil i.H.v. 15.000 Euro brutto soll durch Strukturmittel der StädteRegion Aachen finanziert werden.

Bio4MatPro:

Projektvolumen: 26,5 Mio. Euro (Gesamtvorhaben)

Im Rahmen der Umsetzung des Gesamtprojektes Kompetenzzentrum Bio4MatPro mit dem thematischen Fokus „Biologische Transformation von Industrien" sollen Produkt- und Prozessinnovationen initiiert werden, die hochwertige biobasierte Produkte für zahlreiche Anwendungsindustrien, wie Textilindustrie, Medizintechnik, Leichtbau-/Kunststoffindustrie und Konsumgüterindustrie umfassen und die Grundlage für hochqualifizierte und zukunftsträchtige Arbeitsplätze in der Modellregion Bioökonomie schaffen.

Teil A: Kompetenzzentrum (RWTH Aachen - ABBt-Institut für Biotechnologie)

Beantragter Zuschussbetrag: 9.500,00 Euro (brutto)

Über eine Projektförderung im Kompetenzzentrum Bio4MatPro werden disziplinübergreifende und integrierende Expertisen und Erkenntnisse aus ganz NRW gebündelt und inkubiert. Über eine in Bio4MatPro geschaffene Translationslaborinfrastruktur am Technologiezentrum in Baesweiler, verbundene Pilotanlagen und die Einbindung von Investoren (Accelerator Modell/Vorbild IndieBio, als „der“ europäische Accelerator für eine bioökonomisierte Produktion) werden hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen. Übergeordnetes Ziel ist es, die bioökonomisierte Produktion als nächste wissenschaftliche und industrielle Entwicklungsstufe zu nutzen, um etablierte Produktkonzepte neu zu denken und diese zukunftweisenden Möglichkeiten zur industriellen Wertschöpfung zu nutzen.

Der durch die StädteRegion Aachen gewährte Zuschuss dient der Weiterqualifizierung des Projektes im Hinblick auf fachliche Aspekte, wie einem Vermarktungskonzept für das Kompetenzzentrum. Das Projekt ist im Rahmen des SofortprogrammPLUS in der Aufsichtsratssitzung der ZRR am 16.04.2021 mit dem dritten Stern versehen worden. Somit konnte ein geeigneter Förderzugang identifiziert werden und die formelle Beantragung befindet sich in der Vorbereitung. Um diese final abschließen zu können, bedarf es der finanziellen Unterstützung.

Der Kostenanteil i.H.v. 9.500 Euro brutto soll durch Strukturmittel der StädteRegion Aachen finanziert werden.

Teil B: Accelerator am its-Gründerzentrum Baesweiler (its Baesweiler GmbH)

Beantragter Zuschussbetrag: 9.800,00 Euro (brutto)

Um optimale Arbeits- und Rahmenbedingungen für innovative Gründungen im Bereich der Biologischen Transformation von Industrien im Gründerzentrum Baesweiler zu schaffen, sollen im Rahmen eines Teilprojektes notwendige Umbau- und Infrastrukturmaßnahmen in den Laborbereichen des its durch das Land NRW finanziert werden. Hierfür muss im nächsten Schritt ein entsprechender Förderantrag über die ”Rahmenrichtlinie zur Umsetzung des lnvestitionsgesetzes Kohleregionen in Nordrhein-Westfalen" beim Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) gestellt werden. Das große Potential an innovativen Unternehmensgründungen mit tragfähigen Geschäftsmodellen und -konzepten, die aus dem Accelerator hervorgehen und herauswachsen, stärken mit ihren Produkt- und Prozessinnovationen die Innovationskraft des Rheinischen Reviers und sind für den Strukturwandel nicht nur ein belebendes, sondern für eine nachhaltige regionale Strukturentwicklung ein essentielles Element.

Der durch die StädteRegion Aachen gewährte Zuschuss dient dabei der weiteren fachplanerischen Qualifizierung und Konkretisierung dieses Antrages durch externe Dienstleistende und Expert_innen.

Der Kostenanteil i.H.v. 9.800 Euro brutto soll durch Strukturmittel der StädteRegion Aachen finanziert werden.

upBUS (upBUS UG, Standort Simmerath)

Beantragter Zuschussbetrag: 10.000,00 Euro (brutto)

Projektvolumen: noch nicht bestimmt

Mit dem Projekt „upBUS“ soll die Entwicklung eines hybriden Verkehrsmittels zwischen urbanen Seilbahnen und Minibussen entwickelt werden. Durch die upBUS-Technologie können Seilbahnkabinen im laufenden Betrieb von der Seilbahn auf Fahrgestelle für Minibusse wechseln, ohne dass die Fahrgäste umsteigen müssen. Die Weiterfahrt kann ohne Verzögerung und somit nahtlos fortgesetzt werden.

Um die Idee in eine Umsetzung zu bringen, hat die upBUS UG zusammen mit der Gemeinde Simmerath am 30.06.2021 eine Projektskizze im Projektaufruf REVIER.GESTALTEN eingereicht. Die eingereichte Projektskizze umfasst zum einen die Weiterentwicklung der Technologie im Rahmen eines agilen Produktentwicklungsprozesses und zum anderen die Evaluierung einer ersten Pilotstrecke in der Gemeinde Simmerath. Ziel ist es, im Sinne des Strukturwandels ein zusätzliches, nachhaltiges und möglichst klimafreundliches Verkehrsmittel zu etablieren und dadurch den Transformationsprozess aktiv mitzugestalten.

Der durch die StädteRegion Aachen gewährte Zuschuss dient dabei der fachlichen Weiterqualifizierung der Projektskizze durch externe Dienstleistende zu einem qualitativen Förderantrag.

Der Kostenanteil i.H.v. 10.000 Euro brutto soll durch Strukturmittel der StädteRegion Aachen finanziert werden.

Aktuelle Sachstände im „Sterneverfahren“ der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH und weitere Informationen

Bezogen auf den Stand der eingereichten Strukturwandelprojekte im SofortprogrammPLUS und Starterpaket Kernrevier aus der StädteRegion Aachen hat es gegenüber der letzten Aufsichtsratssitzung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH am 08.10.2021 keine Veränderungen gegeben (vgl. SV-Nr. 2021/0444). Der aktuelle Stand im Sterneverfahren aller Projekte im Rheinischen Revier sind in den Anlagen 1 und 2 zu finden.

Darüber hinaus konnten mit der Zukunftsagentur und dem Revier folgende Themen diskutiert werden:

Im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH (Zukunftsagentur) am 08.10.2021 wurde bekanntgegeben, dass sich die Einreichungsfrist im zweiten Projektaufruf REVIER.GESTALTEN vom 29.10.2021 auf den 30.11.2021 verlängert. Dies ist insofern für die StädteRegion Aachen relevant, als dass im aktuellen Förderaufruf im Fördergegenstand „Nachhaltige Entwicklung von Wirtschaftsflächen im Rheinischen Revier“ die Gewerbeflächenentwicklung gefördert wird und die Möglichkeit bietet, die Grundlagen für die im städteregionalen Gewerbeflächenpool verankerten Bedarfe zu schaffen. Dazu sollen u.a. Anträge zur Entwicklung von Flächen in Eschweiler-Kinzweiler, am Flugplatz Aachen-Merzbrück und in Herzogenrath eingereicht werden. Die nächste Einreichungsfrist für den dritten Aufruf startet am 01.02.2022 und endet am 30.06.2022. Danach wird geprüft, ob die Anzahl der Aufrufe pro Jahr auf zwei reduziert wird. In der kommenden Aufsichtsratssitzung der Zukunftsagentur am 10.12.2021 sollen zudem die ersten Sterne für Projekte, die im ersten Projektaufruf des Regelprogramms REVIER.GESTALTEN eingereicht wurden, vergeben werden, nachdem die neu gebildeten Fachausschüsse Empfehlungen zum weiteren Vorgehen für alle eingereichten Projekte ausgesprochen haben.

Bislang wurden die Zukunftsfelder des Strukturwandels in unterschiedliche Revierknoten aufgeteilt und Projekte in den jeweiligen Themenbereichen betreut. Die Revierknoten waren dabei dezentral organisiert und auf das Rheinische Revier verteilt. Dies soll sich zukünftig ändern und so arbeitet die Zukunftsagentur daran, die Aktivitäten der einzelnen Revierknoten auf den Standort Jülich zu fokussieren und die Revierknoten sukzessive zu integrieren. Dabei sollen die Kompetenzen bei themenübergreifenden Fragen sowie bei der Projektbegleitung /-beratung gebündelt und die Angebote der Zukunftsagentur als kundenorientierte Dienstleistung ausgebaut werden.

Zum 31.10.2021 ist einer der beiden Geschäftsführer der Zukunftsagentur, Herr Ralph Sterck aus seinem Amt ausgeschieden. Er hat den Strukturwandelprozess seit 2018 begleitet und entsprechende Aufbauarbeit geleistet. Seit dem 01.11.2021 hat planmäßig Herr Bodo Middeldorf, der seit dem Frühjahr als Geschäftsführer tätig ist, die alleinige Geschäftsführung der Zukunftsagentur übernommen.

Die StädteRegion Aachen hat, wie alle Gebietskörperschaften, Anrainerkommunen und Tagebauumfeldinitiativen im Rheinischen Revier, im Rahmen des „Konzeptes für eine personelle Entlastung der kommunalen Akteure bei der Bewältigung des Strukturwandels im Rheinischen Revier“ die Möglichkeit erhalten, eine zu 90 % geförderte Stelle eines/einerStrukturwandelmanager_in“ zu beantragen und für mindestens vier Jahre einzurichten. Bund und Land möchten die kommunalen Akteure durch die weitgehende Übernahme der Personalkosten u.a. bei der Projektentwicklung und -umsetzung sowie der rdermittelakquise unterstützen sowie den Kommunen die Möglichkeit geben, den Strukturwandel bestmöglich zu gestalten (s. SV-Nr. 2021/0308-E1). Die StädteRegion Aachen hat sich entsprechend erfolgreich um die Förderung einer Personalstelle bei der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bewerben können und eine Förderzusage erhalten. Ziel des Strukturwandelmanagers/ der Strukturwandelmanagerin ist es, die Aktivitäten im Bereich des Strukturwandels weiter zu stärken und insbesondere die Kommunen zu unterstützen, die mittelbar vom Strukturwandel betroffen sind und bei der angestrebten ökonomischen und ökologischen Transformation mitgenommen werden müssen.

Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier hat zudem eine Transferakademie eingerichtet, um den/die Strukturwandelmanger_innen aus dem gesamten Rheinischen Revier auf Ihre Aufgabe vorzubereiten, in den strukturwandelrelevanten Themen zu schulen und die Vernetzung untereinander zu fördern.

Rechtslage:

Die Aufgabe ist freiwillig.

 

 

Personelle Auswirkungen:

Keine.

Finanzielle/bilanzielle Auswirkungen:

Im Haushalt 2021 stehen im Produkt 15.01.03 unter dem Sachkonto 531521 „Zuschüsse zur Förderung des Strukturwandels“ Mittel in Höhe von insgesamt 200.000 Euro zur Verfügung. Zuzüglich einer Mittelübertragung von 99.051,24 Euro aus dem Haushaltsjahr 2020 erhöht sich das verfügbare Budget für das Jahr 2021 auf 299.051,24 Euro. Hiervon wurden im laufenden Haushaltsjahr bereits 155.680 Euro für die Unterstützung von Projekten aus der StädteRegion Aachen abgerufen. Zudem sind weitere 50.000 Euro für die Unterstützung des Einsteinteleskops und 9.780 Euro für die „SPNV-Machbarkeitsstudien Rheinisches Revier des NVR“ (s. SV-Nr. 2021/0387) vorgesehen. Somit stehen aktuell noch 93.371,24 Euro zur Verfügung.

Ökologische Auswirkungen:

Mit den Strukturwandelrdermitteln werden Innovationen und Projekte angestoßen und umgesetzt, die sich unmittelbar ökologisch auswirken.

Soziale Auswirkungen:

Die aktive Gestaltung des Strukturwandels sichert bzw. schafft Arbeitsptze und Wertschöpfung in der Region.

gez.: Dr. Grüttemeier

 

 

Anlage:

Gesamtliste SofortprogrammPLUS, Stand 08.10.2021 (Anlage 1)

Gesamtliste Starterpaket Kernrevier, Stand 08.10.2021 (Anlage 2)


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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Beratungsfolge

Donnerstag, 02. Dezember 2021Sitzung des Städteregionsausschusses

Art
Entscheidung
Ausschuß
Städteregionsausschuss

Donnerstag, 25. November 2021Sitzung des Ausschusses für Strukturentwicklung, Wirtschaft, (EU-)regionale Zusammenarbeit und Tourismus

Art
Vorberatung
Ausschuß
Ausschuss für Strukturentwicklung, Wirtschaft, (Eu-)regionale Zusammenarbeit und Tourismus
Details
Tagesordnung