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Zwischenbericht zum 31.03.2023 der Volkshochschule Aachen


Letzte Beratung
Donnerstag, 01. Juni 2023 (öffentlich)
Federführend
E 42 - Volkshochschule
Originaldokument
http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=27060

Beschlussvorschlag:

Gem. § 7 Absätze 5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Volkshochschule den Zwischenbericht zum 31.03.2023 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.


 

 

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

Allgemeines:

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen. Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen gegenübergestellt.

In der Jahresprognose sind die zum Zeitpunkt der Auswertung bekannten weiteren zu erwartenden bzw. zu reduzierenden Erträge und Aufwendungen ausgewiesen. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

Erträge

Zu 1. Umsatzerlöse

Teilnehmer*innenentgelte

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmer*innen in der Regel das gesamte Entgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. Die Jahresprognose wird entsprechend der prognostizierten Ausfallquote angepasst.

Studienreisen

Der überwiegende Teil der Studienreisen (Bildungsurlaub) wurde mit einem Durchführungszeitraum im ersten Semester geplant. Der Ertrag liegt daher im ersten Quartal über dem geplanten Ansatz.

Sonstige Umsatzerlöse

Neben den im Berichtszeitraum rückläufigen Einnahmen aus Kooperationen der Volkshochschule gehören zu dieser Position die Werbeeinnahmen aus dem Programmdruck, hier steht eine Abrechnung noch aus.

Zu 2. Sonstige betriebliche Erträge

Zu dieser Position gehören u.a. die Erträge aus Auflösungen von Rückstellungen (z.B. Strom, Gas, Wasser, Nebenkosten). Die Nebenkostenabrechnungen liegen noch nicht für alle Gebäude vor, eine Auflösung der Rückstellungen ist noch nicht erfolgt. In der Jahresprognose wird von einer positiven abschließenden Prüfung und anschließenden Auflösung der Rückstellungen der SodeG-Zahlungen (Sozialdienstleistereinsatzgesetz) des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ausgegangen.

Aufwendungen

Zu 3. Materialaufwand

a. Aufwendungen für Unterrichtsbedarf, Veranstaltungen, Weiterleitungen

Neben den Aufwendungen für den Unterrichtsbedarf erfolgen aus dieser Position die Weiterleitungen aus Drittmitteln, z.B. für „Demokratie leben!“ und die Aachener Kontaktstelle für Selbsthilfe (akis) sowie die Erstattung der Fahrtkosten für Teilnehmer*innen der Kurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Im Berichtszeitraum erfolgte z.B. für das Projekt Demokratie leben!“ noch keine Mittelanforderung mit anschließender Weiterleitung an die Zuwendungsempfänger*innen.

b. Aufwendungen für bezogene Leistungen

Zu den bezogenen Leistungen gehören neben den Honoraren für die Dozent*innen und Prüfungskosten (z.B. der Deutschtest für Zuwanderer, telc- Zertifikate und Cambridge-Prüfungen) auch die Aufwendungen für Studienreisen (z.B. Bildungsurlaube). Die Honorare werden von vielen Dozent*innen erst mit Kursende abgerechnet, und bei den geplanten Studienreisen liegen noch nicht alle Abrechnungen der Veranstalter*innen vor. Die Aufwendungen für Honorare werden durch die Teilnehmer*innenentgelte, die Prüfungsgebühren und die Drittmittel der Kurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gedeckt.

Durch Kursausfälle im ersten Quartal (19 %) fallen weniger Honorare an. Die Position wurde in der Jahresprognose entsprechend angepasst.

Zu 4. Personalaufwand

a. Gehälter und Besoldung

Die tariflichen Erhöhungen (Inflationsausgleich steuerfrei) verursachen einen Mehraufwand 185.000 Euro.

Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

Zu 5. Abschreibungen

Die Sofortabschreibung der aus dem Projekt „Digitale Sonderausstattung für Homeschooling, digital gestützter Präsenzunterricht und Blended Learning in den Lehrgängen nach § 6 WbG“ zu 100 % finanzierten Ausstattung mit mobilen Endgeräten aller Teilnehmer*innen des College erfolgte im Berichtszeitraum.

Zu 6. Sonstige Aufwendungen

Die gesamten steuerbaren Positionen der sonstigen Aufwendungen werden sparsam und wirtschaftlich bewirtschaftet.

-Energiekosten

Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Abrechnungen vor.

-Instandhaltung und Reinigung

Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Abrechnungen vor.

-Fahrzeugkosten/Fremdkosten

Im Berichtszeitraum erfolgten nur vereinzelt Transporte mit Cambio-Fahrzeugen (z.B. für Ausstellungen).

Werbung

Gestiegene Papierpreise führen zu Kostensteigerungen bei den Druckerzeugnissen (Programmheft und Broschüren). Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

-Gebühren und Beiträge

Hierzu gehören u.a. die Urheberrechtsansprüche (GEMA und VG-Wort). Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen vor.

-Kosten der Betriebs- und Geschäftsausstattung

Diese Position beinhaltet neben Leasingkosten der regioIT auch Kosten für Verbrauchsmaterialien. Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen vor.

-Kommunikationskosten

Es fielen geringere Leitungskosten an, da die Umstellung von Kufer SQL 5.0 in die Cloud erst im 2. Quartal erfolgt. Die Jahresprognose wird entsprechend angepasst.

-Büro- und EDV-Kosten

Im Berichtszeitraum liegen noch nicht alle Rechnungen der regioIT vor. Zukünftig fallen keine weiteren Kosten für die Wartung des Kufer SQL-Servers an, die Jahresprognose wird daher angepasst.

-Prüfungskosten

Im Berichtszeitraum sind keine zusätzlichen Prüfungskosten angefallen.

-Reisekosten

Der Ansatz beinhaltet neben den Reisekosten vor allem die Aufwendungen für Lehrgänge des Studieninstituts für Kommunale Verwaltung sowie Schulungs- u. Seminargebühren für neue Mitarbeitende. Die Schulungen im Zusammenhang mit der Umstellung auf Kufer 5.0 finden zeitgleich mit der Umstellung im 2. Quartal statt.

-Fremdleistungskosten

Diese Position beinhaltet neben den Bewachungskosten auch die Beratungskosten. Diese fielen im Berichtszeitraum nicht an.

-Sonstige Aufwendungen

Zu dieser Position gehören u.a. die sonstigen Personalkosten. Im Berichtszeitraum fielen für Stellenanzeigen in Onlineportalen (Stepstone) und Anzeigen in Print-Medien im Berichtszeitraum höhere Ausgaben an.

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.

Das Risikoportal für 2023 in Höhe von 400.000 EUR wird in der Prognose berücksichtigt.

Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zueinander ins Verhältnis gesetzt.

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.


 

 

Finanzielle Auswirkungen

JA

NEIN

X

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

vollständig

überwiegend (50% - 99%)

teilweise (1% - 49 %)

nicht

nicht bekannt

 

 

Anlage/n:


Zwischenbericht zum 31.03.2023

Zwischenbericht zum 31.03.2023 – Vorjahreswerte 31.03.2022

Bericht über den Geschäftsverlauf


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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