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Schon gewußt, ...

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dass Stolberg am Rande des Rheinischen Schiefergebirges und damit an einem von drei Haupterdbebengebieten in Deutschland liegt?

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dass Gressenich das Zentrum der sagenumwobenen und untergegangenen Stadt Gression gewesen sein soll?

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dass Stolberg Städtepartnerschaften mit Faches-Thumesnil und Valognes (F) sowie Stolberg im Harz unterhält?

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dass das Stadtgebiet von Südosten nach Nordwesten einen Aufriss durch die Erdgeschichte bietet?

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dass Stolberg zu über 75 % aus Wald, Heide, Acker- und Weideflächen besteht?

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dass die Gewässernamen Inde, Vicht und Wehe aus dem keltischen Sprachraum stammen sollen?

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dass die Kupfermeister Kupfer mit Galmei legierten und unter Wasserkraftnutzung weiterverarbeiteten? Und dass Zink als Element noch nicht bekannt war, so dass man Messing auch „gelbes Kupfer“ nannte, wodurch die Bezeichnung „Kupferstadt“ kommt?

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dass das Mausbacher Platt (wie alle Dialekte des Raumes Aachen) zum Ripuarischen gehört? Das Ripuarische ist eine der drei großen Sprachgruppen des Rheinischen und am nächsten verwandt mit dem Limburgischen.

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dass das Karmelitinnenkloster Maria Königin in Zweifall einst mit ihrer Hostienbäckerei das gesamte Bistum Aachen mit Hostien belieferte? Und dass die zuletzt verbliebenen beiden Nonnen einer drohenden Zwangsräumung keine Folge leisteten?

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dass Stolberger Messingwaren spätestens im 18. Jh bis zur Westküste Mittelafrikas exportiert wurden?

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dass der Druckknopf in Stolberg erfunden verbessert (s. Kommentar) wurde?

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dass Schevenhütte wegen seiner reizvollen Landschaft und seiner Bedeutung als Ausflugsziel auch "Stolbergs Garmisch-Partenkirchen" genannt werden soll?

Münsterländer
27.02.2016 09:40 Uhr von Münsterländer Galmei

Das Galmei wurde bereits von den Römern und später 'im Tagebau' abgebaut. Der "Galminus"zwerg trägt hingegen eine Kaputze, welche hier wohl erst viel später in größeren Tiefen (Stollenabbau d. Schalenblende 19. Jahrh. ) Verwendung fand.

Wolfgang Lennartz
12.02.2016 13:23 Uhr von Wolfgang Lennartz Druckknopf in Stolberg?

Der Druckknopf wurde nicht in Stolberg, sondern im Schwarzwald (Pforzheim) erfunden und in Stolberg durch Hans Prym lediglich verbessert.