Aus dem Protokoll: Analog zu seinen Ausführungen im vorausgegangenen Haupt- und Finanzausschuss berichtet der 1. Beig. Voigtsberger über die aktuelle Entwicklung dergestalt, dass er an der Regionalkonferenz des Innenministers teilgenommen habe, in der der Flüchtlingsthematik ein breiter Raum eingeräumt wurde. Nach aktueller Darstellung des Innenministers würden den Kommunen bis auf wenige Ausnahmen keine Flüchtlinge zugewiesen. Danach sollte auch der Kupferstadt Stolberg bis mindestens 31.03.2016 keine weitere Flüchtlinge erhalten. Wie sich die Sachlage ab 01.04.2016 entwickele, müsse abgewartet werden.
Momentan stelle sich die Situation so dar, dass in Stolberg 674 Personen, von denen 426 in regulärem Wohnraum und 206 in städtischen Notunterkünften untergebracht seien, leben. Erfreulicherweise könne eine positive Vermittlung von Flüchtlingen in dezentralen Wohnraum verzeichnet werden, wodurch die städtischen Notunterkünfte fortlaufend Entlastung erfahren würden. Von den 674 Flüchtlingen seien derzeit 194 Personen im SGB II Leistungsbezug.
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