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Rückblick erster Stolberger
Begegnungstag lnklusion und Generationendialog


Letzte Beratung
Dienstag, 05. September 2017 (öffentlich)
Federführend
Ausschuss für Soziales und Generationengerechtigkeit
Originaldokument
http://www.stolberg.de/city_info/display/dokument/show.cfm?region_id=75&id=394261

a) Beschlussvorschlag

Der Ausschuss für Soziales und Generationengerechtigkeit nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Rückblick des ersten Stolberger Begegnungstag lnklusion am 4. Juli 2017 zur Kenntnis. Er beauftragt die Venryaltung mit der Fortführung des Begegnungstages lnklusion als regelmäßiges Veranstaltungsformat und Tei! des städtischen lnklusionsprozesses und der Aufnahme der der Ergebnisse dieser Veranstaltung in den Aktionsplan lnklusion.

Der Ausschuss für Soziales und Generationengerechtigkeit nimmt darüber hinaus die Ausführungen der Venaraltung zum Auftakt des Stolberger Generati- onendialogs, wie in der Anlage dargestellt, zur Kenntnis und beauftragt die Venrnaltung auf Grundlage der vorliegenden Ergebnisse mit der weiteren Konzeption des Generationendialogs im Zuge der Fertigstellung des Aktionsplans lnklusion.

b) Sachverhalt

Rückblick
Am Dienstag,4. Juli 2017, fand im ökumenischen Gemeindezentrum dererste Stol- berger Begegnungstag lnklusion statt. Die Veranstaltung verfolgte die Ziele, gute Beispiele von lnklusion in der Kupferstadt Stolberg vorzustellen, einen Austausch verschiedener Personen und Gruppen möglich zu machen sowie Anregungen und ldeen für den StolbergerAktionsplan lnklusion zu erhalten. Rund 150 Gäste nahmen aktiv an der Veranstaltung teil, was die Anmeldezahlen vor der Veranstaltung von circa 130 Personen noch einmal überstieg. Eine zusätzliche Aufwertung erfuhr der Begegnungstag Inklusion durch die Übernahme der Schirmherrschaft durch Frau Ulla Schmidt (MdB) in ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Vorsitzende der Lebenshilfe. Mit der Organisation der Veranstaltung war federfüh- rend Herr Franzen, lnklusionsbeauftrager der Kupferstadt Stolberg im Dezernat ll, Amt für Soziales, betraut, der dies in enger Abstimmung mit einer zuvor initiierten Planungsgruppe tat. Die Planungsgruppe bestand aus Vertreter/innen verschiedener Vereine, Träger, lnstitutionen, Schulen etc., die bereits zahlreiche Berührungspunkte mit dem Thema lnklusion besitzen. Gemeinsam wurde über die Ausgestaltung des Programms, Zeitpunkt, Uhrzeit und Standort der Veranstaltung beraten.

Um die genannten Ziele der Veranstaltung zu erreichen und möglichst viele Bürgerinnen und Bürger anzusprechen, galt es, den Begegnungstag als keine reine Fach- veranstaltung zu konzipieren, so dass sowohl lebendige und interaktive wie auch fachliche !nklusions-Aspekte bei der Planung und Umsetzung zu berücksichtigen waren. Ebenso galt es, dem breiten lnklusionsbegriff der Kupferstadt Stolberg, der neben Menschen mit Behinderung weitere Personengruppen wie Menschen mit Migra-ionshintergrund oder Seniorinnen und Senioren einbezieht, gerecht zu werden. Aus diesen Gründen wurde sich bei der Gestaltung des Programms für eine dreiteilige Struktur entschieden. In Anlehnung an das soziale Leitmotiv der Kupferstadt Stolberg ,,aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander leben" lauteten die drei Überschriften der Programmteile ,,voneinander lernen" (Teil 1), ,,aufeinander zugehen" (Rundgang und Mittagsimbiss; Teil 2) und ,,miteinander planen, miteinander le- ben - lnklusion gemeinsam gestalten" (Workshop-Phase; Teil 3).

Nachfolgend werden die drei Programmteile allgemein beschrieben und ein kurzes Fazit jedem Programmteil gezogen. Weitere Details und Fotos sind in der Veranstaltungsdokumentation dargestellt, die dieser Beschlussvorlage als Anlage beiliegt.
== Programmteile siehe Originalvorlage ab S. 41 (Anm. d. Red.) ==

Fazit

Der erste Stolberger Begegnungstag lnklusion hat sich aufgrund des großen Zulaufs von rund 150 Teilnehmer/innen sowie aufgrund der positiven Rückmeldungen der Teilnehmer/innen und Mitwirkenden als ein lohnendes Veranstaltungsformat erwiesen. Viele Teilnehmer/innen würdigten den interaktiven und lebendigen Charakter des

Begegnungstages. Durch den Einbezug einer Planungsgruppe mit verschiede- nen sozialen Akteuren konnte eine hohe Akzeptanz erzielt werden. Die Verwaltung erhielt von Beginn an wichtige gesellschaftliche Unterstützung, um etwa ein zielgruppengerechtes Programm sowie einen geeigneten Zeitrahmen und Standort zu finden. Dieser Zeitrahmen enrvies sich nicht zuletzt aufgrund des Mitwirkens zahlreicher Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kitas sowie durch die hohe Teilnehmerzahl als eine richtige Entscheidung. Aufgrund seiner sehr guten technischen und barrierefrei- en Ausstattung und seiner zentralen Lage stellte sich das ökumenische Gemeindezentrum ebenfalls als richtige Wahl heraus.

Die Verwaltung hat rückblickend den Eindruck gewonnen, dass das Format,,Begegnungstag" entscheidend zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung in Bezug auf das Thema Inklusion beitragen kann und dass eine Wiederholung und Fortführung des Begegnungstages als ein Element des Aktionsplans lnklusion gewinnbringend ist. Die Grundlage für die erfolgreiche Durchführung der Veranstaltung bildete das große Engagement der beteiligten Personen und lnstitutionen, denen ein besonderer Dank der Verwaltung gilt.

c) Finanzierung

Für die zurückliegende Veranstaltung entstanden Kosten in Höhe von 1.127,01 Euro.

Diese sind über Mittel des laufenden Haushaltsjahres unter Sachkonto 529100, PSP- Element 1.31.11 .01 in den Haushalt eingestellt. Bei diesen Mitteln handelt es sich um Mittel, die freiwillig in den Haushalt eingestellt wurden.

d) Personelle Auswirkungen

Der Prozess zur Erstellung des Aktionsplans lnklusion sowie die Organisation des Stolberger Begegnungstags bindet innerhalb der Verwaltung insbesondere die Stellen des Inklusionsbeauftragten sowie des Sozialplaners, da eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung beider Bereiche obligatorisch ist. Beide Stellen sind im Amt für Soziales (Abteilung 50.4 - lnklusion und Sozialplanung) verankert.

Anlagen:
Veranstaltungsdokumentation


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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