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Wanderausstellung zum Erhalt der biologischen Vielfalt, Ratsantrag Nr. 243/18 der SPD Fraktion vom 08.03.2022


Letzte Beratung
Dienstag, 14. Juni 2022 (öffentlich)
Federführend
FB 36 - Fachbereich Klima und Umwelt
Originaldokument
http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=25413

Beschlussvorschlag:


Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Der Ratsantrag gilt hiermit als behandelt.

 

 

Erläuterungen:

Die Verwaltung hat die Anregung gerne aufgegriffen, die neue NUA-Ausstellung „Vielfalt im Garten – Lebensräume für Insekten und co.“ nach Aachen zu holen, um für eine natürliche Vorgartengestaltung zu werben und der Umwandlung von Vorgärten in Schottergärten entgegenzuwirken. Auf Anfrage bei der NUA hat sich jedoch herausgestellt, dass die Ausstellungsbanner nicht per Post verschickt werden, sondern persönlich im Auto abgeholt und zurückgebracht werden müssen. Auch wenn die Ausstellung an sich kostenlos zu leihen ist, stellten die Abholung und die Rückgabe eine nicht leistbare Herausforderung im Rahmen der personellen Kapazitäten dar.

Im Rahmen des Wettbewerbs „Blühende Vorgärten Richterich“ hatte der Fachbereich Klima und Umwelt für den Zeitraum 01.04.2022 bis 27.04.2022 beim Umweltamt Wiesbaden bereits die Ausstellung „Leben im blühenden Vorgarten“ mit 10 Ausstellungsbannern entliehen. Diese waren in der Sparkassenfiliale Richterich und im Gasthof Bosten/Wirtz in Horbach zu sehen.

Thematisch behandelt die Ausstellung „Leben im blühenden Vorgarten“ aus Wiesbaden sehr ähnliche Aspekte wie die NUA-Ausstellung, auf die sich dieser Antrag bezieht:

  1. Banner: Leben im blühenden Vorgarten – Impulse für die individuelle Gestaltung nachhaltiger Vorgärten
  2. Banner: Lieber Grün als Grau – Warum begrünte Vorgärten Kies- und Schottergärten um Längen voraus sind
  3. Banner: Nachhaltig Gärtnern – leichter als gedacht. Sie glauben nicht, dass blühende Vielfalt vor Ihrem Fenster wenig kostet und unkompliziert in der Pflege ist? Ein Vergleich
  4. Banner: Vielfalt im Vorgarten – Der Vorgarten übernimmt viele verschiedene Aufgaben. Ein Überblick
  5. Banner: Schönheit, Stil & Charakter – Wie Vorgärten Geschmack und Lebensweisen ihrer Bewohner repräsentieren
  6. Banner: Gemeinsam sind wir stark – Wie Vorgärten zu Natur- und Artenschutz beitragen
  7. Banner: Für den Klimawandel gewappnet – Wie Vorgärten helfen, das Klima und die Auswirkungen extremer Wetterlagen zu regulieren
  8. Banner: Wellness in Grün – Wie Vorgärten zu Oasen für Freizeitgestaltung und Entspannung werden
  9. Banner: Gestalten mit Stauden Ein Pflanzschema für spannungsreiche Beete
  10. Banner: Pflanzen für Sonne und Schatten – Die wichtigste Voraussetzung für einen lebendigen Vorgarten: Die richtige Pflanzenauswahl für den Standort. Beispiele für jede Lage

Auf Anfrage beim Umweltamt Wiesbaden war es möglich, den Ausleihzeitraum um weitere 3 Wochen auszuweiten und die Ausstellung zusätzlich zu den zwei Ausstellungsorten in Richterich auch noch in Eilendorf zu zeigen. Dies war mit einem geringfügig erhöhten finanziellen Aufwand von 229,50 möglich. In Eilendorf konnte die Ausstellung thematisch gut andocken, da dort am 07.05.2022 der Tag der Offenen Tür des Bezirksamts Eilendorf, mit einem Schwerpunktthema auf naturnahe Gartengestaltung und Blühwiesen, stattfand. Die Volksbankfiliale Eilendorf – direkt gegenüber dem Bezirksamt – war bereit, ihre Räumlichkeiten vom 29.04.2022 bis zum 19.05.2022 für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen und erklärte sich auch bereit, die Bank und somit die Ausstellung während des Tags der Offenen Tür am Samstag, 07.05.2022 für die Besucher*innen zugänglich zu machen.

Um bei den Kund*innen für die Ausstellungsthemen zusätzlich zu werben, gaben Bankmitarbeitende Postkarten und Saatguttütchen zum Projekt FLIP (Förderung der Lebensqualität für Insekten und Menschen durch perfekte Wiesenwelten, www.flip-wiesen.de) aus. Auf diese Weise konnten in einem weiteren Stadtbezirk Bürger*innen für das wichtige Thema naturnaher Vorgartengestaltung sensibilisiert werden.


 

 

Finanzielle Auswirkungen

JA

NEIN

x

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2022

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

229,50

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

X

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

vollständig

überwiegend (50% - 99%)

teilweise (1% - 49 %)

nicht

nicht bekannt

 

 

Anlage/n:


Ratsantrag der SPD Fraktion


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

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