Augmented Reality Windkraft
- Letzte Beratung
- Donnerstag, 02. Mai 2024 (öffentlich)
- Federführend
- FB 15 - Digitale Verwaltung und IT-Steuerung
- Originaldokument
- http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=28631
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Erläuterungen:
Am 24.05.2023 stellte der Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur (FB 61) einen Projektantrag für die Beschaffung einer Software zur Visualisierung von Windkraftanlagen per computergestützter Realitätserweiterung (kurz/englisch: AR - Augmented Reality). Das Projekt wird unter dem Namen 'AR Windkraft' geführt.
Mithilfe der Software ist die Erstellung von Foto- und Videomontagen potenzieller Windenergieanlagen möglich, die die Entfernungen und Dimensionen der Anlagen ausgehend vom jeweiligen Blickpunkt mathematisch korrekt darstellt. Diesbezüglich sind sowohl das Geländemodell als auch die vorhandene Vegetation in den betreffenden Gebieten und Sichtachsen zu integrieren.
Die Grundlage für die Darstellung der Anlagen bieten die bereitgestellten Daten des Auftraggebers sowie die verfügbaren Daten aus geografischen Informationssystemen. Die Windenergiegebiete sind aufgrund ihrer Lage in 4 Ausschnitte eingeteilt. Pro Ausschnitt sollen mithilfe der Software bei Bedarf Aufnahmen aus mehreren Blickwinkeln gemacht werden. Die Ausschnitte beinhalten jeweils einen oder mehrere Anlagenstandorte.
Darüber hinaus bestehen in der Software Visualisierungsmöglichkeiten, die über die Darstellung von Windenergieanlagen hinausgehen und für die Planung unterschiedlicher Infrastrukturvorhaben, wie beispielsweise Photovoltaikanlagen, Verkehrswege und raumprägende Bauvorhaben, benötigt werden. Dadurch ist eine langfristige Nutzung in unterschiedlichen Planungskontexten gewährleistet. Die Festlegung der Anlagenstandorte erfolgt am Büroarbeitsplatz. Die AR-Darstellung wird vor Ort mit einem mobilen Endgerät (iPad Pro) mit Internetzugang erzeugt. Diese AR-Simulation erfolgt am Bewertungsstandort, um eine Variantenprüfung vorzunehmen und Auswirkungen abzuschätzen. Die vor Ort erfassten Daten werden in einer deutschsprachigen Cloud synchronisiert.
Ziel ist es, in den kommenden Jahren die Nutzung der erneuerbaren Energien auszubauen und neue Standorte für Windkraftanlagen auszuweisen. Es werden voraussichtlich bis zu 19 Einzelflächen mit Größen zwischen 5 und 160 ha als Sondergebiete für die Windkraft dargestellt. Die Gesamtgröße aller Flächen beträgt maximal 420 ha. Für die Umweltprüfung soll durch die Software eine Unterstützung bei der Abwägung der planungsrechtlichen und umweltrelevanten Stellungnahmen zum Vorentwurf sowie nach der Offenlage erfolgen.
Die Software dient der AR-Visualisierung unter anderem geplanter Windkraftanlagen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligungen. Dabei wird eine mathematisch korrekte Dimension der Anlage in die Landschaft projiziert, um den Menschen eine anschauliche Darstellung der zukünftigen Anlagen zu vermitteln. Dies dient der Akzeptanzförderung für die Planungen und weiterhin als Diskussionsgrundlage, um Anregungen und Wünsche zu erfahren. Die visualisiert erfassten Daten können intern wie auch einer großen Öffentlichkeit im Rahmen von Bürgerbeteiligungen, Diskussionsrunden und im Abwägungsprozess von politischen Gremien verwendet werden.
Augmented Reality Windkraft wird anhand einer Präsentation vorgestellt.
Finanzielle Auswirkungen
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JA |
NEIN |
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x |
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Investive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Gesamtbedarf (alt) |
Gesamtbedarf (neu) |
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Einzahlungen |
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Auszahlungen |
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0 |
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Ergebnis |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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konsumtive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Folge-kosten (alt) |
Folge-kosten (neu) |
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Ertrag |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Personal-/ Sachaufwand |
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Abschreibungen |
0 |
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Ergebnis |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine |
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
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x |
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering |
mittel |
groß |
nicht ermittelbar |
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x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine |
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
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x |
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
gering |
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unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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vollständig |
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überwiegend (50% - 99%) |
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teilweise (1% - 49 %) |
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nicht |
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x |
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nicht bekannt |
Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.
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Beratungsfolge
Donnerstag, 02. Mai 2024Sitzung des Ausschusses für Wissenschaft und Digitalisierung
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