Was willst Du erreichen?
Die StädteRegion und ihre Partner wollen, dass mehr Menschen als heute einen Teil ihrer Fahrten statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurücklegen können. Das Angebot soll deshalb auch diejenigen überzeugen,, die sich im heutigen Verkehrssystem auf dem Rad nicht sicher fühlen und deshalb auf das Radfahren verzichten. Erste Erfahrungen mit einer hochwertigen Radroute wurden in unserer Region mit dem Radweg auf der Vennbahn (RAVeL) gesammelt, der seit 2013 von Aachen bis Luxemburg reicht. Heute wird diese Verbindung von Radfahrern aller Altersgruppen und mit unterschiedlicher körperlicher Fitness rege genutzt.
Was hast Du bereits getan?
2013 haben die Projektpartner am Planungswettbewerb Radschnellwege des Landes Nordrhein-Westfalen teilgenommen. Mit dem Vorschlag für einen Radschnellweg Aachen-Herzogenrath/Kerkrade/Heerlen gehörten sie zu den fünf Preisträgern. Seit Juni 2014 werden in einer Umweltverträglichkeitsstudie die möglichen Auswirkungen eines Radschnellwegs auf verschiedene Schutzgüter (u.a. Tiere und Pflanzen, Wasser, Boden/Altlasten, Landschaftsbild) untersucht. Im Dezember 2014 wurden eine Machbarkeitsstudie, eine Potentialanalyse sowie eine Kosten-Nutzen-Untersuchung beauftragt. Die Ergebnisse der Studien liegen voraussichtlich Ende 2016 vor und schaffen die erste fundierte Grundlage für die Entscheidung, ob das Projekt weitergeführt werden soll. Aufgabe der Studie ist die Untersuchung und vergleichende Gegenüberstellung denkbarer Lösungen und Varianten mit Darstellung der jeweiligen Stärken, Schwächen, Vor- und Nachteile. Die Bearbeitung der Machbarkeitstudie erfolgt im Dialog mit der Öffentlichkeit, politischen Gremien und unter aktiver Beteiligung der Bürger. Anregungen und Kritik können Sie unten in der Kommentarfunktion eingeben und werden dann als ein Bestandteil des Beteiligungskonzepts in die Projektbearbeitung einfließen.
Im Juni 2015 wurden bei der 1. Stufe der Bürgerbeteiligung 90 Streckenvorschläge sowie weitere Kommentare von Bürgern eingereicht. Davon wurden die drei besten ausgewählt und vom 19. bis 26. April 2016 in Bürgerworkshops näher vorgestellt und diskutiert.
Das ist der größte Blödsinn, den Aachen sich ausgedacht hat!
Die Radfahrer sollten erst einmal die aufwendig installieren Radwege benutzen! Tun sie nicht! Sie fahren ohne Licht und neben den mit Steuergeldern angelegten Radwegen auf der Straße! Sie sollten wie Autofahrer kontrolliert und mit Bußgeldern belegt werden!
Bevor Aachen solche Investitionen ins Auge faßt, sollte man den Autoverkehr flüssiger gestelten, d.h. die Ampelschaltungen besser gestelltan, Linksabbiegerspuren vergrößern u.u.u.
Außerdem sollte man - wenn ich das mal so sagen darf - Gelder für sinnvollere Zwecke als einen Raschnellweg ausgeben, der nur von einer Minderheit genutzt wird und dann auch noch Gartenanlagen vernichtet.
Außerdem - wenn ich so überlege - ist das Bad im Namen von Aachen nicht gerechtfertigt!! Für Schwimmer ist in Aachen kein Platz!
Ich bin deutlich für NEIN für einen Radschnellweg!!!
Jeder Radfahrer, der einen solchen Radweg nutzt, sollte doch von Autofahrern begeistert begrüßt werden, vermindert er doch das Verkehrschaos ein klein wenig und hilft, die schlechte Luft in der Stadt ein klein wenig zu verbessern. Ich nutze für meine Fahrt ins Büro sowohl das Rad als auch gelegentlich das Auto. Meine Erfahrung ist, dass Autofahrer und Radfahrer hinsichtlich gelegentlicher Verkehrsdelikte kaum unterscheiden. Ein kleiner Blick z.B. nach Kopenhagen würde helfen, die Vorzüge von Radwegen zu erkennen!
Manche Menschen scheinen Radfahrer als etwas Außenstehendes zu sehen, Aliens, Fremdkörper oder jedenfalls etwas, was nicht zur Gesellschaft gehört. Auf jemand mit solcher Einstellung braucht man wohl nicht näher einzugehen. Das ist derselbe Unsinn, wie anzunehmen, Radfahrer wären kein Steuerzahler. Mit der gleichen Argumentation könnten Nichtschwimmer gegen ein von Steuerzahlern finanziertes Bad votieren.
Die "Bürgerinitiative Pro Radschnellweg Aachen-Herzogenrath“ hat einen Infoflyer erstellt, der in den nächsten Tagen an alle Haushalte im Einzugsbereich des geplanten Radschnellweges Aachen-Herzogenrath verteilt wird. Ziel der Aktion ist es, für dieses sinnvolle Projekt zu werben und darüber zu informieren.
Die Unterschriftensammlung für das Projekt geht ebenfalls weiter:
www.change.org/p/städteregion-aachen-setzen-sie-unverzüglich-den-geplanten-radschnellweg-aachen-herzogenrath-in-die-realität-um
Presseberichte:
www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/radschnellweg-erhoffter-gewinn-fuer-umwelt-und-lebensqualitaet-1.1469528
www.aachener-nachrichten.de/lokales/nordkreis/argumente-fuer-den-radschnellweg-weniger-autos-weniger-laerm-1.1468777
Hallo, ist eigentlich bekannt, dass der Bauauschuss in Herzogenrath in seiner Sitzung am 21.06. gegen die einzig sinnvolle Variante entlang der Bahn votiert hat? Das Projekt steht und fällt mit einer sinnvollen Trassenführung, die auch von möglichen Nutzern angenommen wird. Wenn man Streckenführungen plant, die niemand fahren will, kann man es auch gleich bleiben lassen. dann wären die Gegener am Ziel. Leider lassen sich Politiker anscheinend von denjenigen am meisten beeinflussen, die am lautesten dagegen krakeelen. Und unsere Kinder, die KEINEN sicheren Schulweg mit dem Fahrrad von Kohlscheid zum Herzogenrather Gymnasium haben, bleiben (wieder mal) zugunsten von mit Hunden spazierenden Rentnern auf der Strecke. Tolle Politik. Herzogenrath hätte die Chance, extrem kostengünstig zukunftsfähige Mobilitätspolitik zu machen, statt dessen verharren morbide Gestalter in Agonie und ängstigen sich vor Horden radelnder Kinder, die keine Lust mehr aufs Elterntaxi oder den ÖPNV haben. Es wäre zum Lachen, wenns nicht so traurig wäre.
GOTT SEI DANK hat sich der Mobilitätsausschuss gestern, am 23.06.2016, in seiner öffentlichen Sitzung auf Variante B geeinigt. Variante C soll vorerst nicht weiter verfolgt werden!
Nachdem die Gegner zwischenzeitlich begonnen haben Unterschriften zu sammeln, machen nun endlich auch die Befürworter "mobil". Es kann einfach nicht sein, dass nach dem Stadtbahn-Desaster das zweite sehr sinnvolle Verkehrsprojekt in (Stadt und StR) Aachen zerredet und gekippt wird.
Nur weil manche Ewig-Gestrige es sich einfach nicht vorstellen können, dass man auch mal für etwas anderes als den Standard KFZ-Verkehr (Unmassen von) Geld ausgibt (ich erinnere nur an die aktuell laufende Ertüchtigung [nicht den Neubau!] des BAB-Kreuzes Aachen für schlappe 200 Mio Euro), deshalb müssen wir Befürworter uns ja nicht gleich in's Boxhorn jagen lassen und von vornherein (kampflos) aufgeben!
Also: Fordert die Unterschriftenlisten an oder ladet sie Euch herunter, füllt sie kräftig aus und dann zurück zur angegebenen Sammelstelle!
Wer es lieber online macht: Alles Nähere (und viele weitere Infos sowie den Link zum Unterschriften-Download) findet Ihr auf der sehr hervorragenden Seite
www.radschnellweg-jetzt.de
Auf geht's!
Ich komme von der 4, Bürgebeteilung und kann nur Sagen eine Tolle Sache.
Ich bin für den Trasse an der Bahn! Variante A/B.
Warum soll das nicht bei uns in Herzogenrat funktionieren.
Viele sind dagegen, fahrt doch mal in Übach-Palenberg am Bahnhof vorbei.
Da läuft der Fahrradweg auch direkt danebenden Gleisen.
Als Rad-Pendler zwischen Kerkrade-Grenzübergang Locht und dem Klinikum erlebe ich Radwege in äußerst schlechtem Zustand, die nicht zum Umstieg einladen: Komplett ohne Beleuchtung (Horbacher Landstraße), Verbundsteinpflaster mit unzähligen Absenkungen für Hauseinfahrten), Schlaglöcher die eher Kratern ähneln (Horbacher Straße Höhe Bremenberg, Laurensberger Straße Höhe Weinweg), dunkle Autobahnunterführung neben Tempo 70 (Landstraße Laurensbergerstraße)... Da gibt es EINIGES zu verbessern.
Grundsätzlich sollte der Radverkehr mehr Vorrang in der Verkehrs- und Raumplanung und in der Akzeptanz der Bevölkerung erhalten. Ein Radschnellweg ist ein lobenswerter Anfang und sollte auf jeden Fall verfolgt werden.
Wir Radler produzieren keine Abgase und machen keinen Lärm, daher sollten auch die Anwohner dem Projekt offen gegenüber stehen.
Ich finde es schade das der Radschnellweg nur bis Herzogenrath geführt warden soll. Kollege und ich fahren von Kohlscheid Richtung Baesweiler. Die derzeitige Planung würde uns und viele andere, die Richtung Baesweiler und Geilenkirchen pendeln, gar nichts.
Ich kann Frau Richter nur zustimmen. Das Naherholungsgebiet alter Bahndamm, vor einiger Zeit erst mit Bänken, einem Grillplatz und einer Schaukel aufgewertet, ist ein denkbar schlechter Ort für einen Radschnellweg. Zu ihren Argumenten möchte ich noch hinzufügen, dass der alte Bahndamm täglich von Familien mit kleinen Kindern, von älteren Menschen und Hundebesitzern aus der näheren Umgebung genutzt wird. Der alte Bahndammm ist eine "grüne Lunge", die parallel zur Roermonderstraße verläuft und die auch weiterhin den Anwohnern zur Verfügung stehen sollte und zwar solchen, die nicht so mobil sind.
Ich finde die Planung des Schnellradweges sehr unüberlegt und der Natur, sowie der Bevölkerung von Laurensberg gegenüber eine Frechheit. Die Streckenplanung kommt für das Naherholungsgebiet Alter Bahndamm/Regenaufhaltebecken einer Katastrophe gleich. Es ist mit massiven Eingriffen in den alten Baumbestand zu rechnen, von der Abholzung im Bereich der geplanten beiden Brücken ganz zu schweigen. Eine Auf-/Abfahrt auf Höhe der Schlossparkstr. wird nicht möglich sein, sodass alle, die Richtung Klinikum/Campus Melaten schon an der oberen Roermonderstr abfahren müssen und trotzdem, wie bisher die Steigung der Roermonderstr. zu bewältigen haben. Die Zahlen der erhofften Nutzung sind komplett aus der Luftgegriffen und auch die Informationspolitik empfinde ich als Unverschämtheit. Ich hoffe, dass sich dieser Blödsinn noch stoppen lässt. Es wäre mit viel weniger Aufwand möglich die Verkehrssituation auf der Henricistrasse. Fahrradfreundlich zu gestalten und auch den Campus Melaten besser anzubinden. Um mit dem Fahrrad die Innenstadt gut zu erreichen muss wirklich nicht so viel zerstört werden. Ich finde es erschreckend und unverantwortlich, wie blind Politiker werden, wenn mit Fördergeldern gespielt werden darf...
Was ist denn an der Informationspolitik "unverschämt" ? Es gibt keine festgelegte Streckenführung, jeder kann seine Ideen und Vorstellungen einbringen und weitere Bürgerbeteiligung ist ausdrücklich erwünscht. Also. Und eine Frechheit den Laurensberger Bürgern gegenüber kann ich auch nicht erkennen. Was sollen denn dann die Einwohner von z.B. Immerath sagen? Da werden ganze Dörfer weggebaggert, nur damit bei uns allen nicht das Licht ausgeht.
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