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Neubebauung am Büchel

AlbertSous

Eine Initiative von AlbertSous

Kategorie
Stadtentwicklung
Start
13.06.2014
Aktualisiert
15.02.2024

Worum geht's?

Als Alternative zu den Investorenschlachten, die allerorts in den Innenstädten gefochten werden, hier ein

Vorschlag für die Neubebauung am Büchel – Eine Markthalle

Noch immer ist nicht beschlossen, was mit dem Gelände des maroden Parkhauses Büchel geschehen soll. Vor einigen Monaten erfuhren die Aachener Bürger aus der Tageszeitung vom Scheitern des Projektes „Bel Etage“. Nach einer endlosen Diskussion zwischen Grundstückseigentümern, Investoren, Planern und der Widersprüchlichkeit in der Politik, greift ein Aachener Künstler mit seinem Entwurfsmodell einer Markthalle in die unsägliche Debatte ein. Der Chefredakteur der Aachener Tageszeitungen verweigert die Veröffentlichung des Entwurfs – gerade jetzt, in der Phase, in der das Projekt „Büchel heiß diskutiert wird. Darum richtet sich diese Initiative an die Aachener Bevölkerung mit der Bitte um Ihre Meinungsäußerung. Die Markthalle liefert die Antwort auf Globalisierung und Ladenketten. Sie kehrt zurück zur Qualität des Handels und schafft gleichzeitig Raum für Begegnung. Hersteller und Verbraucher finden wieder zueinander, die Ware erfährt neuen Wert. Gleichzeitig soll die Halle als Treffpunkt genutzt werden. Möglich macht dies das dynamische Konzept. Allmorgendlich findet hier der Markt statt: frisch, lebendig, vielfältig. Langfristig könnte er die Wochenmärkte auf Markt, Münsterplatz, usw. in sich vereinen. Nachmittags ziehen sich die Marktstände zurück und geben den Platz frei. Die Aachener Bevölkerung könnte diesen Raum für verschiedene Arten von Veranstaltungen nutzen. In Außenläden haben Cafés, Restaurants, kleine Küchen, Geschäfte und Werkstätten Platz. Das Angebot ist bunt und international. Die Vielfalt kann in Gestalt der Kleinunternehmer in die Stadt zurückkehren. Entsprechend dieses Konzeptes böte sich ein offener, lichtdurchlässiger Bau an. Die Anlehnung an einen Basilikalbau läge nahe: Eine hohe Halle, die den Anforderungen der mobilen Marktstände (Platz, gute Zulieferbedingungen usw.) Genüge tut, mit „Seitenschiff en“, in denen die niedergelassenen Geschäfte untergebracht sind. Eine zweite Etage macht zusätzliche Ladenflächen frei. Eine weitläufige Dachterrasse lädt zum Verweilen, Flanieren und Freunde Treff en ein. Der Entwurf folgt traditionellen Mustern der Aachener Baukunst. Die Bögen, konstruiert aus farblich abgesetzten Sichtbetonblöcken, erinnern nicht zufällig an das orientalisch anmutende Innere des Doms aus karolingischer Zeit.  Die Markthalle könnte wieder ein Beispiel dafür sein, wie Architektur auch von Nichtarchitekten lebendige Zeichen setzt.


Was willst Du erreichen?

Ich möchte eine Diskussion anregen, in der sich die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu der Gestaltung ihrer Innenstadt äußern können und vielleicht weitere Ideen einbringen.


Was hast Du bereits getan?

Das Modell im Maßstab 1:100 ist zur Zeit in der Galerie Ramrath in der Pontstraße gegenüber der Aula Carolina ausgestellt. 

Über Ihre Reaktionen und Leserbriefe an die Aachener Zeitungen würde ich mich freuen. 

Sie erreichen mich unter Albert Sous I Ravelsberger Str. 8 I 52146 Würselen I markthalle-buechel@gmx.de

Albert Sous I Bildhauer

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