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Kommentare

- aus allen Beiträgen nach Datum sortiert -

Insgesamt gibt es 481 Kommentare

23.06.2015 um 17:51 Uhr | Moderation unserAC.de Offizielle Seite zum Radschnellweg und Ende der 1. Phase der Bürgerbeteiligung

Die offizielle Informationsseite der StädteRegion Aachen zum Radschnellweg findet Ihr hier:
www.radschnellweg-euregio.de

Noch bis zum 29. Juni könnt Ihr eigene Vorschläge zum Verlauf des Radweges machen - weitere Infos dazu hier:
www.radschnellweg-euregio.de/buergerbeteiligung

18.06.2015 um 14:57 Uhr | Bernd Steinbrecher Windkraftkonzentrationszone nahe Fronhoven

Das Schreiben der Bürgerinitiative bringt es auf den Punkt: Überflüssig in der geplanten Nähe zum Ortsrand.

10.06.2015 um 09:22 Uhr | Birgit Kuballa Ausbau Monschauer Straße

Ich bin der Meinung, es sollte nicht ausgebaut werden!
Wir haben genug verbautes Land und Straßen.
Es geht eher um Zeitentzerrung und Fahrgemeinschaften. Gerade die PendlerInnen fahren oft alleine in ihrem PKW.

06.06.2015 um 11:29 Uhr | Dietmar Müller Selbstanzeige?

Ich mutmaße, dass der Beweggrund für die öffentliche Zurschaustellung dieser Aktion irgendwo zwischen Profilierungssucht und intelektueller Selbstüberschätzung zu verorten ist. Aber seis drum. Die Gedanken sind frei....
Ein bis zwei der (oder zumindest meiner) Logik geschuldeten Einwände möcht ich allerdings hervorheben.
Punkt eins: die (gewollt) politische Aufsicht über ein (städtisches) Wirtschaftsunternehmen ist nicht abhängig von Expertenwissen. Allein der Ansatz, den sie hier vertreten ist derart technokratisch, dass er sich im Grunde verbietet. Anders gefragt: was qualifiziert sie denn, die oben lesbaren Schlussfolgerungen zu ziehen?
Punkt zwei: dass bei dem Versuch, innerstädtische Verkehrsströme zu steuern, das Instrument "Geld" eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, sollte mittlerweile jeder verstanden haben. Wie die Innenstadt aussehen würde, wenn man den Betreibern des privaten Individualverkehrs nicht andauernd auf Finger schauen (und gegebenenfalls auch hauen, im übertragenene Sinn) würde, kann sich wohl jeder ausmalen. Ich lebe in dieser Stadt und fahre nur sehr selten mit dem Auto. DIe Parkgebühren in Aachen sind aber im Vergleich zu anderen Städten eher lächerlich gering.

Was bleibt?
Es läuft viel falsch in unserem Land, das ist richtig. Es gibt in vielen, wenn nicht allen Bereichen des öffentlichen Lebens einen gravierenden Mangel an Demokratie. Es gibt gerade im Bereich der Landes und Bundespolitik eine deutlich erkennbare Abgehobenheit der politischen Eliten. Das alles würde ich nicht bestreiten. Aber jede Kritik an diesen Umständen wird diskreditiert, wenn sie letztlich nur ein Instrument zur (hochgradig dissozialen) Durchsetzung individueller Partikularinteressen ist, wie es hier der Fall ist.
Es ist natürlich ärgerlich, wenn man auf dem Weg zur Hauptpost, wo man gerade den Einspruch gegen die Stawag Jahresendabrechnung einwerfen will, zum dritten mal ein Knöllchen kassiert..... aber muss das dann wirklich dieser Weg sein?

05.06.2015 um 11:21 Uhr | Siegfried Pütz Eine gute Initiative!

Es ist eine wirklich gute Idee. Als Radfahrer, ich fahre auch bei regnerischem Wetter, kommt mir das sehr entgegen. Wenn die Streckenführung noch so gewählt wird, dass Steigungen möglichst umgangen werden, wird das sicher eine Erfolgsgeschichte. Grundlage für eine umweltfreundliche Mobilität ist eine gut ausgebaute Infrastruktur. Der Radschnellweg ist ein Anfang.

03.06.2015 um 04:54 Uhr | Michael März Politiker

Kennst Du einen einzigen Politiker, dem es nicht ausschließlich um seinen eigenen persönlichen Vorteil geht, entweder sich die Taschen voll zu machen, oder seine persöhnlichen Komplexe zu befriedigen ?

02.06.2015 um 20:27 Uhr | Christoph Vormstein Was für ein Unsinn

Was für ein ausgemachter Unsinn.

Politiker sind Verbrecher, wollen jedem nur schaden und speziell dich betrügen ja eh alle.

Du machst dich mit sowas lächerlich. Hat deine Partei etwa nicht die Wahl gewonnen?

02.06.2015 um 14:57 Uhr | floko ein betroffener Pendler, der gegen den Ausbau ist

Vorab: Ich bin einer der Pendler, die täglich aus der Eifel nach Aachen und zurück fahren, und das seit immerhin 5 Jahren. Und ich bin ausdrücklich dagegen, kilometerweit Bäume zu fällen und Landschaft zu asphaltieren oder sogar innerhalb von Ortschaften mehr Raum für PKW zu schaffen. Klar, Rush Hour bedeutet eben manchmal, ein paar Minuten extra Lebenszeit zu verlieren, während man 3 Ampelphasen braucht, um über stark befahrene Kreuzungen zu kommen. Und die typischen Argumente der Gegner (fahrt doch Bus, bildet Fahrgemeinschaften) sind wenig hilfreich, wenn man die Bedingungen von ÖPNV in der Eifel und die eigene Lebenswirklichkeit kennt, die sich selten mit fixen Fahrzeiten und -orten vereinbaren lässt. Aber wir reden hier am Ende von Bequemlichkeit, der das alles zum Opfer fallen soll: Anwohner, Natur etc. Das ist es nicht wert.

29.05.2015 um 15:53 Uhr | Astrid Urgatz Wohnungsnahe Freiräume sollen derzeit in Haaren zerstört werden

Mit dem Ansinnen der Stadt/STAWAG das kleine Bächlein vom Haarberg in einen Regenwasserkanal umzuleiten wird für die Anrainer dieses Bächleins (u.a. der städtische Spielplatz Eibenweg) massiv in seiner Qualität gemindert. Nicht nur das Kleinklima leidet. Derzeit kann man beim Plätschern des Bächleins den starken Verkehrslärm der Alt-Haarener-Straße (siehe Lärmkartierung) vergessen und sich wirklich dort Erholen. Noch ist es nicht zu spät. Lassen Sie das Bächlein weiter offen über die Grundstücke fließen!

29.05.2015 um 15:10 Uhr | GRÜNE Fraktion Mi. 10.6. 19 Uhr: Infoveranstaltung der GRÜNEN Stadtratsfraktion zum Ausbau der Monschauer Straße

Die Aachener GRÜNEN laden ein zu einer Informationsveranstaltung zu den Ausbauplänen der Monschauer Straße:
Am Mittwoch, 10. Juni 2015, 19 Uhr, im Hotel zur Heide, Lichtenbusch, Raafstr. 76-80
Vertreter der GRÜNEN Stadtratsfraktion stellen Ihnen die unterschiedlichen Pläne zum Ausbau der Monschauer Straße zwischen Autobahn und Kalkhäuschen vor und möchten diese mit Ihnen diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Fragen und Kontakt:
Geschäftsstelle der GRÜNEN Fraktion im Rat der Stadt Aachen
Tel. 0241-432 72 17, E-Mail gruene.fraktion@mail.aachen.de

28.05.2015 um 21:42 Uhr | birota Im Grünen Wohnen - Belastungen auf andere abwälzen - Gerecht?

Wenn man freiwillig in die Eifel zieht, um von den günstigen Grundstücken und dem Eigenheim im Grünen zu profitieren, dann kann man nicht von den Menschen entlang der Pendlerstrecke erwarten, dass diese für einen Ausbau der Monschauer Straße sind und die Lebensqualität dort durch noch mehr durch Verkehr, Lärm, Dreck, Luftschadstoffe,... beeinträchtigt wird. In Aachen gibt es ebenfalls nette Wohnquartiere mit guter Verkehrsanbindung (ÖPNV, Fahrrad) zu den begehrten Arbeitsplätzen bei der Verwaltung und man kann sich dann sogar die Kosten für das eigene Auto sparen. In der Summe wird man Geld sparen!

Meiner Einschätzung nach gehört die Eifel bei Aachen nicht zu den Gebieten die unter Entvölkerung und demograpischem Wandel leiden. Der Straßenausbau wird diese Problem - falls es existiert - nicht lösen, sondern die Bedingungen vor Ort müssen dann verbessert werden.

27.05.2015 um 21:28 Uhr | Jens Der Ausbau hilft demographischen Wandel der Eifel abzumildern

Viele der Menschen aus der Eifel sind dazu gezwungen zu pendeln, um zur Arbeit zu kommen. Schließlich sind die großen Verwaltungen, Büros und Industriegebiete in und um Aachen. Hinzu kommt die FH und RWTH sowie den stetes wachsenden Campus Melaten. Die Eifeler haben also gute Gründe, jeden Tag nach Aachen zu fahren.

Die B258 stellt dabei eine ganz wichtige Verbindung nach Aachen und der Autobahn her. Je besser die Anbindung und je kürzer die Fahrtzeit ist, desto eher sind Leute aus meiner Sicht gewillt in der Eifel wohnen zu bleiben oder gar dorthin zu ziehen. Schließlich sind die Häuser dort vergleichsweise günstig und das eigene Einfamlienhaus der Traum vieler junger Familien.

27.05.2015 um 15:27 Uhr | paul Busspur

@biorta
Die Busse sind jetzt schon völlig über füllt.

19.05.2015 um 10:39 Uhr | Michael März Schreibfehler

Tut mir leid für die Schreibfehler,

ich hatte an dem Tag ein Problem mit den Augen und hab die Buchstaben blind in den Computer getippt, da sind wohl einige daneben geraten.

19.05.2015 um 10:08 Uhr | Klaus Heber öffentliche Sztafanzeige

Ich finde deine Initiative ja eigentlich mutig und lobenswert, aber könntest du imText nochmal die Rechtschreibung korrigieren?
Vor allem Fehler in der Überschrift sind mehr als peinlich.

19.05.2015 um 09:36 Uhr | Doris die Fahrradwirtschaft

Gestern Abend (18.5.2015) im Heutejournal:
"made in Germany: die Fahrräder werden besser, die Städte halten in dieser Entwicklung aber noch nicht mit. ... In deutschen Städten beginnt tatsächlich ein Umsatteln - immer häufiger vom Auto auf´s Fahrrad."

Die Wirtschaft hat den Trend erkannt, die Städte können nicht so schnell reagieren. Werden sie behindert durch (Planungs-) Auflagen, mangeldnes Geld, Hauptsache-dagegen-Bürger?

Den ganzen Bericht kann man unter
www.zdf.de/ZDFmediathek
anschauen (wahrscheinlich aber nur einen begrenzten Zeitraum, dann werden die Sendungen raus genommen)

18.05.2015 um 21:42 Uhr | Birota Wer Straßen sät, erntet Verkehr!

Das die Eifelkommunen und die Pendler eine schnelle und staufreie Verbindung nach Aachen wünschen ist verständlich. Die Frage ist, ob die Stadt Aachen und die Anwohner entlang der Straße bzw. im Stadtgebiet mehr Pendler aus der Eifel möchten? Die Luftqualität im Aachener Talkessel ist derzeit schon sehr schlecht und wird durch mehr Kraftfahrzeuge nicht besser. Der Laie fragt sich natürlich warum mehr Verkehr entstehen soll, wenn die Monschauer Straße ausgebaut wird?

Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach. Die Nutzung des eigenen PKW wird attraktiver im Vergleich zu alternativen Verkehrsmitteln wie z.B. ÖPNV oder Fahrrad. Der Zeitverlust durch den Stau verschwindet. Die schön gelegenen Wohngebiete in der Eifel sind nun schneller zu erreichen. Also werden mehr Menschen aus Aachen wegziehen und sich eine Wohnung im Grünen suchen. Derzeit vorhandene Alternativen wie z.B. der Vennbahn-Radweg für Pendler aus Roetgen in Richtung des Gewerbegebietes Pascalstraße verliert an Attraktivität und die Menschen werden anstatt des Fahrrades wieder den eigenen PKW nutzen.

Vielleicht sollten die Gewerbebetriebe an der Pascalstraße ihren Mitarbeitern kostenlos Pedelecs zur Verfügung stellen, wenn sie diese anstatt des Autos benutzen. So etwas funktioniert in den Niederlanden schon heutzutage (siehe: blog.zeit.de/fahrrad/2015/05/02/niederlande-stau-fahrrad/ ). Vielleicht sollte man auch eher eine separate Busspur bauen, damit die Busse schneller den Stau passieren können und der ÖPNV attraktiver wird im Vergleich zum PKW. Die separate Busspur könnte auch von PKW mit mindestens vier Insassen benutzt werden um Fahrgemeinschaften zu fördern. Dies alles würde deutlich weniger kosten und die Anwohner müssten nicht noch mehr Lärm und Luftschadstoffe ertragen.

15.05.2015 um 17:03 Uhr | StädteRegion Aachen Linienführung wird noch untersucht

Vielen Dank für Ihren Hinweis. Die Führung durch die Straße Tittardsfeld ist eine erste Idee zur Linienführung. Sie könnte als Fahrradstraße ausgewiesen werden, so dass die Radfahrer auf der vorhandenen Fahrbahn fahren (Mitnutzung durch Kfz). Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen, die Vorgärten in Anspruch zu nehmen. Die laufende Machbarkeitsstudie untersucht unterschiedliche Linienführungen mit Beteiligung der Bürger.

15.05.2015 um 17:00 Uhr | StädteRegion Aachen Anbindung Innenstadt

Bei den bisherigen Ideen wurde eine Anbindung des Radschnellwegs bis an den Alleen- oder Grabenring vorgeschlagen. Die genaue Linienführung steht noch nicht fest und wird in der laufenden Machbarkeitsstudie mit Beteiligung der Bürger erst untersucht.

15.05.2015 um 16:59 Uhr | StädteRegion Aachen Krähenkolonie und Wurmtal bleiben erhalten

Eine Führung des Radschnellwegs durch das Wurmtal östlich der Bahnlinie Aachen-Herzogenrath ist nicht geplant, da dort Naturschutz- und FFH-Gebiete betroffen wären.
Für den Radschnellweg war die Führung auf dem Bahndamm in Laurensberg eine erste Idee. Weitere Linienführungen werden in der zurzeit laufenden Machbarkeitsstudie unter Beteiligung der Bürger noch erarbeitet und anschließend bewertet. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Planung noch so wenig konkret, dass über Eingriffe in den Baumbestand am Bahndamm keine Aussagen getroffen werden können. Die Krähenkolonie würde auf jeden Fall erhalten werden.

Der Radschnellweg soll für einen Zweirichtungsverkehr 4 m breit sein, bei Führung abseits von Straßen zusätzlich mit beidseitigen Banketten von je 0,50 m. Je nach Lage und Bedeutung kommt ein Fußweg von ca. 2,30 m hinzu.

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